Donnerstag Morgen habe ich einen Spaziergang durch die Hotelumgebung gemacht, ich wollte zu einem Markt, der auf der Karte ziemlich groß aussah, in Wirklichkeit war er aber sehr klein, weshalb es nach einem frischen Smoothie schon wieder zurück zum Hotel ging.
Von dort gings dann mit dem Taxi zum Bahnhof, um mir ein Zugticket für die Weiterreise nach Malaysia am Sonntag zu besorgen.
Mit dem MRT bin ich dann einmal quer durch die Stadt gefahren um Nalin, meine Gastgeberin für die
alicia.baasch
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16 Apr 2020
August 02, 2015
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Bangkok
Donnerstag Morgen habe ich einen Spaziergang durch die Hotelumgebung gemacht, ich wollte zu einem Markt, der auf der Karte ziemlich groß aussah, in Wirklichkeit war er aber sehr klein, weshalb es nach einem frischen Smoothie schon wieder zurück zum Hotel ging.
Von dort gings dann mit dem Taxi zum Bahnhof, um mir ein Zugticket für die Weiterreise nach Malaysia am Sonntag zu besorgen.
Mit dem MRT bin ich dann einmal quer durch die Stadt gefahren um Nalin, meine Gastgeberin für die
nächste Nacht, zu treffen.
Sie war sehr nett und zusammen sind wir dann zu ihr nach Huase gegangen, wo sie zusammen mit ihren Eltern und zwei Geschwistern wohnt. Später am Nachmittag ist sie dann mit mir zu einem bekannten Tempel gefahren und hat mich herumgeführt, da es leider die ganze Zeit geregnet hat und wir deshalb nicht durch die Stadt laufen konnten.
Abends sind wir dann mit ihrer ganzen Familie typisch thailändisch Essen gegangen, es gab alles von Tom Yam Suppe über Austern und Tofu. Danach ging es zu einem anderen Tempel, da heute ein heiliger, religiöser Tag war. Dort gab es eine interessante Gebetszeremonie, an der auch ich mit Nalin und ihrer Familie teilgenommen habe.
Am Freitag gab es dann noch einen Familienausflug mit Nalin, diesmal zum Amphawa Floating Market. Vorher waren wir thailändisch frühstücken, auf dem Markt sollte ich alle möglichen thailändischen Süßigkeiten probieren und danach waren wir nochmal thailändisch Essen, -der Tag bestand sozusagen nur aus leckerem Essen aber das gehört zur thailändischen Gastfreundlichkeit. :D
Da der Verkehr mal wieder verrückt spielte, wie eigentlich die ganze Zeit in Bangkok, kamen wir erst abends wieder zurück zu ihrem Haus. Nach einer kurzen Dusche gings für Nalin und mich aber schon wieder weiter zur Khao San road, die sie mir gerne noch zeigen wollte. Diese Straße ist so etwas, wie eine Fußgängerzone voll mit Marktständen, ganz viel Kleidung, Souvenirs und Essen. Nachdem ich viel zu viel gekauft habe, weil
alles so günstig war, wollte ich dann auch noch die fritierten Insekten probieren. Ich habe mich an einen Skorpion und einen Grashüfer herangewagt, beides gar nicht so schlecht, wie ich dachte, Skorpion schmeckt etwas fischig, Grashüpfer eigentlich nur knusprig. :D
Gegen Mitternacht hat mich Nalin dann zu Asim, meinem Gastgeber für die nächsten beiden Nächte, gebracht. Bis um 2 Uhr haben Asim und ich noch zusammen pakistanisches Abendessen gegessen und gequatscht. Asim ist erst seit einem halben Jahr aus Arbeitsgründen in Bangkok und kommt aus Pakistan. Am nächsten Tag haben wir bis zum Mittag geschlafen, dann habe ich mich auf den Weg nach Chinatown gemacht. Dort habe ich einen weiteren Tempel besucht, der den größten Buddah aus reinem Gold beinhaltet und bin durch die Gassen geschlendert, bis ich mich mal wieder verirrt habe. Immerhin gibt es überall am Straßenrand frische Säfte oder Kokosnüsse für nichtmal einen Euro zu kaufen, sodass das Verlaufen eigentlich kein Problem ist. Lange musste ich aber nicht irren, denn kurz darauf kam eine Gruppe thailändischer Schulmädchen zu mir und wollte mich über meine Meinung zu Chinatown interviewen, dafür haben sie mir dann beim Finden des richtigen Wegs geholfen.
Eigentlich wollte ich als nächstes zu der, aus Hangover 2, berühmten Sirocco roof top Bar aber leider hat es angefangen stundenlang zu regnen, weshalb daraus nichts wurde. Stattdessen ging es mit dem Shuttleboot zum neuen Nachtmarkt "Asiatique by the river", über den ich eine Zeit lang gelaufen bin. Um trotzdem einen kleinen Ausblick über Bangkok bei Nacht zu bekommen, bin ich dort noch eine Runde Riesenrad gefahren, für die Aussicht hat es sich gelohnt.
Gegen Mitternacht habe ich Asim wieder getroffen und wir sind zusammen über die Route 66, eine Clubstraße nahe seiner Wohnung, gelaufen.
Am Sonntagvormittag bin ich dann zum Chatuchak Wochenendmarkt gefahren, der wirklich unglaublich riesig ist. Mittags musste ich aber schon zurück, mein Gepäck holen, mich von Asim verabschieden und mich auf den Weg zum Zug machen.
Auch in Bangkok hatte ich das Glück zwei wirklich nette Couchsurfer kennenzulernen!
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