Kaum in Siem Reap angekommen, habe ich mich auch gleich mit einem Tuk-Tuk Fahrer auf den Weg gemacht, um den Sonnenuntergang von einem Tempel der Angkor Wat Gruppe zu sehen. Phnom Bakheng liegt auf einem Berg und jeden Abend kommen unzählige Besucher dorthin. Der Sonnenuntergang ist zwar recht schön aber es ist auch sehr voll und man muss früh kommen, um einer der glücklichen 300 zu sein, die auf den Tempel steigen dürfen.
Noch mitten in der Nacht habe ich mich am nächsten Tag wieder mit meinem Tuk-Tuk Fahrer getroffen, denn ich wollte den berühmten Sonnenaufgang am Tempel Angkor Wat nicht verpassen. Leider war es etwas bewölkt aber es war trotzdem schön an einem kleinen See vor dem Tempel zu sitzen, zu picknicken und dabei die Morgendämmerung zu betrachten. Dadurch, dass ich so früh unterwegs war, konnte ich die Touristenmassen den ganzen Vormittag umgehen, was auch ganz angenehm war, so hatte ich einige der kleineren Tempel auf meiner danach folgenden kleinen Tempeltour durch Angkor Thom, Ta Prohm usw. fast für mich alleine.
Am Bayon Tempel wurde ich von einem jungen Kambodschaner überrascht, der plötzlich damit begann, mir eine Führung durch diesen Tempel zu geben und mich dazu brachte, auch die allersteilsten Steintreppen hochzuklettern, um von weiter oben eine bessere Aussicht zu haben. Ich
alicia.baasch
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16 Apr 2020
September 12, 2015
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Angkor Wat
Kaum in Siem Reap angekommen, habe ich mich auch gleich mit einem Tuk-Tuk Fahrer auf den Weg gemacht, um den Sonnenuntergang von einem Tempel der Angkor Wat Gruppe zu sehen. Phnom Bakheng liegt auf einem Berg und jeden Abend kommen unzählige Besucher dorthin. Der Sonnenuntergang ist zwar recht schön aber es ist auch sehr voll und man muss früh kommen, um einer der glücklichen 300 zu sein, die auf den Tempel steigen dürfen.
Noch mitten in der Nacht habe ich mich am nächsten Tag wieder mit meinem Tuk-Tuk Fahrer getroffen, denn ich wollte den berühmten Sonnenaufgang am Tempel Angkor Wat nicht verpassen. Leider war es etwas bewölkt aber es war trotzdem schön an einem kleinen See vor dem Tempel zu sitzen, zu picknicken und dabei die Morgendämmerung zu betrachten. Dadurch, dass ich so früh unterwegs war, konnte ich die Touristenmassen den ganzen Vormittag umgehen, was auch ganz angenehm war, so hatte ich einige der kleineren Tempel auf meiner danach folgenden kleinen Tempeltour durch Angkor Thom, Ta Prohm usw. fast für mich alleine.
Am Bayon Tempel wurde ich von einem jungen Kambodschaner überrascht, der plötzlich damit begann, mir eine Führung durch diesen Tempel zu geben und mich dazu brachte, auch die allersteilsten Steintreppen hochzuklettern, um von weiter oben eine bessere Aussicht zu haben. Ich
verstand zwar nicht alles was er mir erzählte aber trotzdem war er recht nett und ich hatte vor ihm ein sattes Trinkgeld zu geben, bis es zu dem Punkt kam, an dem er Spenden haben wollte, für seine Schule. Nachdem er mir eine Liste hingehalten hat, auf der schon viele Namen und hohe Summen standen, habe ich ihm dann auch 10$ gegeben, nur um danach gefragt zu werden ob ich nicht zumindest 20$ hätte. Nein habe ich nicht, war meine Antwort, ich werde später schließlich selbst noch in einer Schule arbeiten, in solchen Momenten fühlt man sich als Tourist hier leider immer ziemlich bedrängt, da fast alle Geld von einem haben wollen. Nach einigen weiteren schönen, ruhigen Tempeln besserte sich meine Laune dann auch wieder, mann muss sich schnell daran gewöhnen,
durchgehend Nein zu Hosen, T-shirts, Getränken, Bildern, usw. zu sagen, sonst wäre man am Ende wohl arm und hätte einen Berg von Sachen, die man eigentlich gar nicht haben will.
Nach sieben Stunden Tempelbesichtigungen, hatte ich dann genug von alten Tempelln für den Tag und es ging zurück zum Hotel.
Am nächsten Vormittag habe ich mich von einem Tuk-Tuk zu weiteren, entfernten Tempeln fahren lassen, meine Favouriten. Die Fahrt zum Banteay Srey Tempel dauerte über eine halbe Stunde und ging immer auf einer kleinen, holprigen Straße an Reisfeldern und kleinen Dörfern vorbei und war ein interessantes Erlebnis. Der Tempel selbst hatte einige schöne Schnitzereien, war aber leider ziemlich von chinesischen Touristentouren überfüllt. Auf dem Rückweg kamen wir dann noch an einigen anderen Tempeln vorbei, die teilweise recht unterschiedlich von denen am Vortag waren.
Nach zwei Tagen Tempeln habe ich aber vorerst auch genug von dieser Art von Kultur, auch meine Beine werden sich über eine Erholung nach den unzähligen Treppen freuen.
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