Kleine Auszeit

Die letzten beiden Tage habe ich nun also in einem Hostel in Phnom Penh verbracht, um mir die Hauptstadt Kambodschas etwas anzusehen, bevor es morgen weiter in das kleine Dorf geht, in dem das Weisenhaus liegt, in dem ich arbeiten werde. Fotos gemacht habe ich ehrlich gesagt noch nicht viele, die kommen dann wenn ich vor meinem Abflug noch einmal hier bin. Ich war durchgehend zu Fuß in der Stadt unterwegs, sehr zum Missfallen der unzähligen Tuk-Tuk und Motorrad Fahrer, von denen ich ohne zu übertreiben in den letzten zwei Tagen bestimmt zweihundert Mitfahrangebote bekommen habe. Zu Fuß sieht man aber halt am meisten von einer fremden Stadt, besonders wenn man keinen wirklichen Plan hat, wohin man eigentlich möchte.
Gestern Nachmittag habe ich mich auf den Weg zum königlichen Palast gemacht, der von außen Recht groß, pompös und typisch asiatisch aussieht. Nachdem ich auf dem Weg einige weitere Sehenswürdigkeiten von der Liste streichen

alicia.baasch

34 chapters

16 Apr 2020

Erste Eindrücke von Phnom Penh

September 15, 2015

|

Phnom Penh

Die letzten beiden Tage habe ich nun also in einem Hostel in Phnom Penh verbracht, um mir die Hauptstadt Kambodschas etwas anzusehen, bevor es morgen weiter in das kleine Dorf geht, in dem das Weisenhaus liegt, in dem ich arbeiten werde. Fotos gemacht habe ich ehrlich gesagt noch nicht viele, die kommen dann wenn ich vor meinem Abflug noch einmal hier bin. Ich war durchgehend zu Fuß in der Stadt unterwegs, sehr zum Missfallen der unzähligen Tuk-Tuk und Motorrad Fahrer, von denen ich ohne zu übertreiben in den letzten zwei Tagen bestimmt zweihundert Mitfahrangebote bekommen habe. Zu Fuß sieht man aber halt am meisten von einer fremden Stadt, besonders wenn man keinen wirklichen Plan hat, wohin man eigentlich möchte.
Gestern Nachmittag habe ich mich auf den Weg zum königlichen Palast gemacht, der von außen Recht groß, pompös und typisch asiatisch aussieht. Nachdem ich auf dem Weg einige weitere Sehenswürdigkeiten von der Liste streichen

konnte, habe ich den späten Nachmittag dann in der neuesten Mall verbracht, die genauso in Kuala Lumpur hätte stehen können, ein wenig "heimisches Gefühl" tanken. :D
Heute bin ich dann wirklich quer durch die ganze Stadt gelaufen, zum russischen Markt, in dem man wirklich alles von Mottoradteilen bis Kleidung findet, weiter am Olympiastadion vorbei, zum Centralmarket usw., eine ganz schöne Strecke auf der ich viele verschiedene Seiten Phnom Penhs sehen konnte.
Müsste ich die Stadt beschreiben würde ich sagen 15% typische europäische Stadt (kleine Parks mit Denkmälern), 25% Ähnlichkeit zu Bangkok oder Kuala Lumpur (Verkehrschaos, Märkte, Malls) und 60% Induvidualität, die sich aus der Mischung so vieler Elemente ergibt, dass es sich schwer beschreiben lässt. Ich habe noch nie eine Stadt vergleichbar zu dieser gesehen. Einerseits ist auf den Straßen so viel los, andererseits wirkt es aber auch wieder ruhig und man wundert sich wo die ganzen Menschen tagsüber sind, bis man sie abends plötzlich alle bei einem Workout auf den Grünflächen um die Denkmäler herum trifft.

Contact:
download from App storedownload from Google play

© 2025 Travel Diaries. All rights reserved.