Am Samstag Nachmittag ging die Reise am Bahnhof los: Itzehoe-Hamburg-Basel-Delèmont-Genf, insgesamt 14 Stunden.
Die erste Fahrt verlief problemlos, bei der langen Fahrt danach musste ich mir meinen 4er dann leider mit einem oberspießigem Rentnerpaar teilen- aber eigentlich war es dann doch ganz witzig zu hören, wie sie sich über jedes kleinste Geräusch von irgendwem einen räuspern mussten und sich über alles und jeden beklagten, so verging wenigstens die Zeit. Nachts um eins gabs dann 2,5 Stunden Aufenthalt in Basel, leider hatte nichtmal Mecces mehr auf und so wurde die Zeit dann schlafend, eingeschlossen in einer Bahnhofskabine (Bild), verbracht, bis es weiter nach Delèmont ging. Auch dort gab es zu der frühen Stunde nichts offenes und so durfte ich weitere 1,5 Stunden frierend auf einer Bahnhofsbank verbringen....naja, irgendwann gings dann ja doch weiter und morgens war ich dann endlich in Genf.
Am Vormittag
alicia.baasch
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16 Apr 2020
July 27, 2015
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Genf
Am Samstag Nachmittag ging die Reise am Bahnhof los: Itzehoe-Hamburg-Basel-Delèmont-Genf, insgesamt 14 Stunden.
Die erste Fahrt verlief problemlos, bei der langen Fahrt danach musste ich mir meinen 4er dann leider mit einem oberspießigem Rentnerpaar teilen- aber eigentlich war es dann doch ganz witzig zu hören, wie sie sich über jedes kleinste Geräusch von irgendwem einen räuspern mussten und sich über alles und jeden beklagten, so verging wenigstens die Zeit. Nachts um eins gabs dann 2,5 Stunden Aufenthalt in Basel, leider hatte nichtmal Mecces mehr auf und so wurde die Zeit dann schlafend, eingeschlossen in einer Bahnhofskabine (Bild), verbracht, bis es weiter nach Delèmont ging. Auch dort gab es zu der frühen Stunde nichts offenes und so durfte ich weitere 1,5 Stunden frierend auf einer Bahnhofsbank verbringen....naja, irgendwann gings dann ja doch weiter und morgens war ich dann endlich in Genf.
Am Vormittag
machte ich mich dann auf den Weg zu Rosh, meinem Couchsurfing Host für die Nacht, um erstmal frei vom ganzen Gepäck zu werden. Er war zum Glück genauso nett wie erwartet, hatte aber noch einiges zu erledigen, weshalb ich mich erstmal alleine auf den Weg gemacht habe Genf zu erkunden. Schnell stellte sich heraus, dass die Stadt an sich außer Museen und Parks nicht so viel zu bieten hat, also war alles Wichtige schnell gesehen. Nachmittags ist Rosh dann dazugestoßen und hat mir auch etwas zum Hintergrund einiger Gebäude erzählt, lange waren wir aber nicht mehr unterwegs, da ich von der langen Reise hundemüde war. Die erste Couch auf der ich auf meiner Reise nächtigte, war eigentlich ein Bett, da Roshs Wohnung so klein
war, dass es nicht viel mehr als ein Zimmer mit zwei Betten und einem Schreibtisch und eine winzige Küchenzeile im Flur gab, der Mietpreis dagegen war erschreckend hoch- in Hamburg hätte man eine ziemlich luxuriöse Wohnung dafür bewohnen können.
Am nächsten Morgen habe ich mich auf den Weg zum Mont Salève gemacht, da ich in Genf ja schon das Meiste gesehen hatte. Mit dem Bus ging es bis 100m vor die französische Grenze, überquert wurde sie dann zu Fuß auf dem Weg zur Seilbahn, die einen auf 1080m Höhe auf den französischen Berg bringt. Auf der Karte sieht man meine Reiseroute und warum ich in den letzten 48 Stunden in 3 Ländern war, sollte Dank des Berges ja jetzt auch klar sein.
Auf dem Berg war es jedenfalls richtig schön, das
Wetter war gut und die Aussicht dementsprechend auch, man konnte ganz Genf und die Berge dahinter überblicken. Spontan habe ich mich dann auch dazu entschlossen etwas wandern zu gehen, auf der ersten Route habe ich nur leider den Weg irgendwann verloren, also gings zurück zur Seilbahnstation und auf zur neuen Route. :D
Die ging diesmal den Berg hoch und war ziemlich anstrengend aber ich habs dann noch auf eine Höhe von 1280m geschafft bevor ich umgekehrt bin um wieder zur Seilbahn zu gehen und nach Genf zu fahren, wo ich den Rest des Tages verbracht habe.
Und jetzt übe ich mich mal wieder im Warten, diesmal nicht am Bahnhof, sondern am Flughafen und das immernoch für geschlagene fünf Stunden.
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