Den gestrigen Tag habe ich in Kampot, einer kleinen Stadt am Fluss, verbracht. Die Stadt selbst ist sehr beschaulich, man kann leicht vom einen zum anderen Ende entlang des Flusses spazieren, ohne dabei auf alzu viele Tuk-Tuk Fahrer zu treffen. Viele Gebäude stammen noch aus der französischen Kolonialzeit, sie verleihen der Stadt einen gemütlichen Charme. Es gibt viele Denkmäler und einige Brücken, die alte Brücke, die zwar gesperrt ist aber trotzdem weiterhin von Fußgängern und Radfahrern benutzt wird, ist wohl die schönste.
Hätte ich mehr Zeit in dieser Stadt verbracht, hätte ich mir wohl ein Motorrad gemietet und die Gegend erkundet, Pfefferplantagen, Wasserfälle und Berge, da ich aber weder Zeit, noch viel Geld habe, blieb es beim Spaziergang und Cafebesuchen.
Mittlerweile sitze ich schon im nächsten lokalen Minibus, der zwar aussieht, als würde er auseinanderfallen, seinen Job aber bisher ganz gut macht und bin bald zurück beim Waisenhaus um dort meine letzten Tage in Kambodscha zu verbringen.