My diary

Was für ein toller Tag muss ich gleich mal vorweg sagen. Wach geworden von den warmen Sonnenstrahlen – ich glaub der Sommer kommt! Gut gelaunt hab ich mich dann nach dem Frühstück gleich mal einer Herausforderung gestellt. Da ich ja heute bei Catalina zu Essen eingeladen war, wollte ich unbedingt was mitbringen als kleines Danke und so machte ich Apfelstrudel. War nicht ganz so einfach wie daheim, hab ja weder Küchenmaschine noch Mixer mit Knethaken – somit wurde das ganze mit der Hand gemacht aber ist wirklich überraschend schön geworden. Das einzige was mir, wie ich mir bereits vorher schon gedacht habe, zum Problem wurde war das Backpapier. Das ist nämlich nicht beschichtet d.h. alles bleibt daran kleben. Hab mit Öl vorgebeugt es ist jedoch immer noch was daran hängengeblieben aber alles in allem war ich mit dem Resultat echt sehr zufrieden! Danach hab ich ein paar organisatorische Dinge erledigt bevor ich um halb 2 zur Metro ging, wo mein Hermano David auf mich warten sollte – mexikanische Pünktlichkeit war er aber natürlich eine halbe Stunde zu spät. Müsste es eigentlich jetzt schon wissen haha aber ich hab mir gedacht vielleicht ist er ja pünktlich. Dann haben wir vor lauter Quatschen gleich mal die erste Metro verpasst und mussten weitere 13 Minuten warten. Wir hatten aber genug Gesprächsstoff und so verging auch die Anreise zu Catalina schnell. War auch wieder einmal verwundert wie gut sich mein Spanisch entwickelt mittlerweile kann ich schon fast ganze Gespräche über mehrere Minuten führen ohne mit Hände und Füße reden zu müssen. In El Belloto angekommen wurden wir von Catalina und ihrer Mama mit dem Auto abgeholt. Sie wohnt in einem ganz lieben, Reihenhaus gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Huberto, der großen Schwester Javier, ihrer Mama Loreto und drei Hunden. Sie leben ganz schön also ich würde sagen von der Einrichtung her so wie bei mir Zuhause. Dann gabs Essen – viel Essen. Pastel de choclo, Ensalada chilena, pebre, pescado merluza. Also auf Deutsch ? Maisauflauf, chilenischen Tomatensalat, Salsa, panierten Fisch mit Safranreis und viiiielem mehr. Ich muss echt sagen es war wirklich spitzenmäßig gekocht – so richtig schmackhaft und lecker! Hat übrigens ihre Mama gemacht. Ich muss ehrlich sagen ich hatte vor dem Zusammentreffen echt etwas Respekt weil ich zum Einen nicht wusste was mich da erwartet und zum Anderen sprechen die alle NUR Spanisch aber ich fühlte mich von keiner Konversation ausgeschlossen und sie nahmen alle sehr Rücksicht auf mein Spanisch. Catalina’s Mama redet seehr schnell das war anfangs ein bisschen schwierig für mich aber auch David hatte so seine Verständigungsprobleme obwohl seine Muttersprache Spanisch ist.
Alles in allem muss ich echt sagen ich hab den Nachmittag SEHR genossen und es war auch mal schön zu erleben wie chilenische Familien so leben und gemeinsam essen. Hat mir echt sehr gut gefallen und wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben. Catalina’s Mama hat beim Abschied auch gesagt dass sie uns unbedingt nochmal einladen muss bevor ich weg bin. Der Apfelstrudel hat übrigens seeehr geschmeckt!

kaiser.daniela98

66 chapters

16 Apr 2020

Un día con la familia chilena

October 06, 2019

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El Belloto

Was für ein toller Tag muss ich gleich mal vorweg sagen. Wach geworden von den warmen Sonnenstrahlen – ich glaub der Sommer kommt! Gut gelaunt hab ich mich dann nach dem Frühstück gleich mal einer Herausforderung gestellt. Da ich ja heute bei Catalina zu Essen eingeladen war, wollte ich unbedingt was mitbringen als kleines Danke und so machte ich Apfelstrudel. War nicht ganz so einfach wie daheim, hab ja weder Küchenmaschine noch Mixer mit Knethaken – somit wurde das ganze mit der Hand gemacht aber ist wirklich überraschend schön geworden. Das einzige was mir, wie ich mir bereits vorher schon gedacht habe, zum Problem wurde war das Backpapier. Das ist nämlich nicht beschichtet d.h. alles bleibt daran kleben. Hab mit Öl vorgebeugt es ist jedoch immer noch was daran hängengeblieben aber alles in allem war ich mit dem Resultat echt sehr zufrieden! Danach hab ich ein paar organisatorische Dinge erledigt bevor ich um halb 2 zur Metro ging, wo mein Hermano David auf mich warten sollte – mexikanische Pünktlichkeit war er aber natürlich eine halbe Stunde zu spät. Müsste es eigentlich jetzt schon wissen haha aber ich hab mir gedacht vielleicht ist er ja pünktlich. Dann haben wir vor lauter Quatschen gleich mal die erste Metro verpasst und mussten weitere 13 Minuten warten. Wir hatten aber genug Gesprächsstoff und so verging auch die Anreise zu Catalina schnell. War auch wieder einmal verwundert wie gut sich mein Spanisch entwickelt mittlerweile kann ich schon fast ganze Gespräche über mehrere Minuten führen ohne mit Hände und Füße reden zu müssen. In El Belloto angekommen wurden wir von Catalina und ihrer Mama mit dem Auto abgeholt. Sie wohnt in einem ganz lieben, Reihenhaus gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Huberto, der großen Schwester Javier, ihrer Mama Loreto und drei Hunden. Sie leben ganz schön also ich würde sagen von der Einrichtung her so wie bei mir Zuhause. Dann gabs Essen – viel Essen. Pastel de choclo, Ensalada chilena, pebre, pescado merluza. Also auf Deutsch ? Maisauflauf, chilenischen Tomatensalat, Salsa, panierten Fisch mit Safranreis und viiiielem mehr. Ich muss echt sagen es war wirklich spitzenmäßig gekocht – so richtig schmackhaft und lecker! Hat übrigens ihre Mama gemacht. Ich muss ehrlich sagen ich hatte vor dem Zusammentreffen echt etwas Respekt weil ich zum Einen nicht wusste was mich da erwartet und zum Anderen sprechen die alle NUR Spanisch aber ich fühlte mich von keiner Konversation ausgeschlossen und sie nahmen alle sehr Rücksicht auf mein Spanisch. Catalina’s Mama redet seehr schnell das war anfangs ein bisschen schwierig für mich aber auch David hatte so seine Verständigungsprobleme obwohl seine Muttersprache Spanisch ist.
Alles in allem muss ich echt sagen ich hab den Nachmittag SEHR genossen und es war auch mal schön zu erleben wie chilenische Familien so leben und gemeinsam essen. Hat mir echt sehr gut gefallen und wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben. Catalina’s Mama hat beim Abschied auch gesagt dass sie uns unbedingt nochmal einladen muss bevor ich weg bin. Der Apfelstrudel hat übrigens seeehr geschmeckt!

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