My diary

Heute hat das eigentliche Abenteuer angefangen, was wir aber morgens noch nicht ahnten. Um 8:30 ging unser Bus von La Paz nach Oruro. Es dauerte ewig bis wir aus der Stadt draußen waren weil überall Proteste waren Kilometerweit. Das alles wegen der bevorstehenden Wahlen – wir waren echt froh das wir im Bus saßen. In Oruro suchten wir dann das Busunternehmen Trans Salvador weil mit dem fuhren wir nach Calama. Dort hieß es dann das sie keine Platz mehr haben im Bus. Naja, nach einiger Diskussion strich sie dann einfach zwei Passagiere von der Liste und schrieb uns drauf. So schnell geht’s. Dann ging’s weiter Richtung Grenze und wir fuhren sogar mitten in ein Gewitter. Es regnete aus Kübeln und der Boden konnte nichts aufnehmen weil der Boden so trocken war. Um 17 Uhr kamen wir dann an der Grenze an. Dann hieß es in 1,5 Stunden können wir die Grenze überqueren. Naja schlussendlich mussten wir die Nacht im Bus verbringen weil wir es nichtmehr über die Grenze schafften. Wir wurden behandelt wie Flüchtlinge. Wir wurden die ganze Zeit als „Gringa“ bezeichnet und bekamen kein Wasser, nichts zu essen, durften das Klo im Bus nicht benutzen und dann wurde ich sogar noch als „Hija de Puta“ bezeichnet. Voller Tränen musste ich dann die Nacht neben dem offenen Fenster im Bus verbringen. Ich wusste genau das ich meinen Flug nächsten Tag nicht erwischen würde weil der um 15 Uhr geht.

kaiser.daniela98

66 chapters

16 Apr 2020

Wenn Albträume war werden Teil 1

September 22, 2019

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Oruro, Bolivia

Heute hat das eigentliche Abenteuer angefangen, was wir aber morgens noch nicht ahnten. Um 8:30 ging unser Bus von La Paz nach Oruro. Es dauerte ewig bis wir aus der Stadt draußen waren weil überall Proteste waren Kilometerweit. Das alles wegen der bevorstehenden Wahlen – wir waren echt froh das wir im Bus saßen. In Oruro suchten wir dann das Busunternehmen Trans Salvador weil mit dem fuhren wir nach Calama. Dort hieß es dann das sie keine Platz mehr haben im Bus. Naja, nach einiger Diskussion strich sie dann einfach zwei Passagiere von der Liste und schrieb uns drauf. So schnell geht’s. Dann ging’s weiter Richtung Grenze und wir fuhren sogar mitten in ein Gewitter. Es regnete aus Kübeln und der Boden konnte nichts aufnehmen weil der Boden so trocken war. Um 17 Uhr kamen wir dann an der Grenze an. Dann hieß es in 1,5 Stunden können wir die Grenze überqueren. Naja schlussendlich mussten wir die Nacht im Bus verbringen weil wir es nichtmehr über die Grenze schafften. Wir wurden behandelt wie Flüchtlinge. Wir wurden die ganze Zeit als „Gringa“ bezeichnet und bekamen kein Wasser, nichts zu essen, durften das Klo im Bus nicht benutzen und dann wurde ich sogar noch als „Hija de Puta“ bezeichnet. Voller Tränen musste ich dann die Nacht neben dem offenen Fenster im Bus verbringen. Ich wusste genau das ich meinen Flug nächsten Tag nicht erwischen würde weil der um 15 Uhr geht.

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