My diary

Um 6:15 Tagwache. Da gabs noch ein leckeres Frühstück bevor ich meine Reise begann. Hab noch überlegt ob ich mir ein Uber zum Busbahnhof nehme oder zu Fuß gehe weil es noch so finster war und es doch 1,5km sind. Schlussendlich hab ich mich aber dann doch für den Fußweg entschieden weil ich mir dachte ich sitze ja eh den restlichen Tag. Hab somit einen herrlichen Sonnenaufgang genossen am Weg zum Terminal de buses. Dort angekommen hab ich mir mein Ticket abgeholt und auf meinen Bus gewartet. Als ich dann im Bus saß, bekam ich eine Sitzpartner. Der war SEHR gesprächig. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel für diese Uhrzeit. Sein Name war Sebastian, er ist Anwalt und lebt in Viña, pendelt aber jeden Tag nach Santiago. Er war sehr nett und sehr interessiert an meinem Leben hier und meinem Leben in Österreich, wie man dort lebt etc. War ein sehr nettes Gespräch – mein Spanisch macht sich schön langsam ganz gut. Er hat mir dann sogar noch geholfen einen Bus von Pajaritos zum Flughafen zu finden was ich sehr nett fand. In dem Bus war’s dann soooo eng – ich saß da mit meinem Backpack im Gesicht und hoffte nur das mir jemand sagen würde wenn wir am Flughafen sind weil ich konnte nichts sehn. Hat dann gut geklappt! Am Flughafen ging dann alles sehr schnell weil es ein Inlandsflug war nach Calama. Die Leute am Securitycheck haben nicht mal mitbekommen das ich einen volle Liter Flasche Wasser seitlich im Rucksack hatte – da merkt man wieder wie die aufpassen. Um das Warten zu verkürzen hab ich mir dann einen Mc Sunday gegönnt und
meinen Reiseführer durchstöbert wobei mir schon weitere Reiseideen eingefallen sind. Um 13:10 ging dann mein Flug nach Calama. Ungefähr zwei Stunden bis wir landeten. Dort war’s gleich viel wärmer als in Santiago. Mit einem Taxi gings dann ins Stadtzentrum – war mir bei dem Taxifahrer nicht ganz sicher ob der legal war weshalb ich auf Nummer sicher ging und meinen Standort auf Google Maps verfolgte. Er hat mich dann aber sogar bis zur Haustür des Busunternehmens gefahren. Dort war die Gegend sehr trocken und schon sehr wüsteartig. Von Calama gings dann noch 1,5h nach San Pedro mit dem Bus. Da hab ich die meiste Zeit geschlafen und die Wüste beobachtet. In San Pedro hab ich mir dann wieder ein Taxi genommen zu meinem Hostel weil ich mich garnicht auskannte und alleine einfach kein Risiko eingehen wollte. Hat einige Zeit gedauert bis wir das Hostel gefunden haben weil die Adresse anscheinend hier keiner kennt. San Pedro ist einen sehr kleine Stadt mit 2000 Einwohnern und einfach in mitten von Sand und Staub. Mein Hostel war seeehr nett eingerichtet und die Leute waren auch super lieb. Mein Zimmer teilte ich mir mit 4 Spaniern, einem Amerikaner und 2 Engländern. Alle sehr nett! Dann gings früh ins Bett weil ich ja morgen meine Tour zu den
Geysiren mache.

kaiser.daniela98

66 chapters

16 Apr 2020

Flug nach Calama

September 12, 2019

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Calama, Chile

Um 6:15 Tagwache. Da gabs noch ein leckeres Frühstück bevor ich meine Reise begann. Hab noch überlegt ob ich mir ein Uber zum Busbahnhof nehme oder zu Fuß gehe weil es noch so finster war und es doch 1,5km sind. Schlussendlich hab ich mich aber dann doch für den Fußweg entschieden weil ich mir dachte ich sitze ja eh den restlichen Tag. Hab somit einen herrlichen Sonnenaufgang genossen am Weg zum Terminal de buses. Dort angekommen hab ich mir mein Ticket abgeholt und auf meinen Bus gewartet. Als ich dann im Bus saß, bekam ich eine Sitzpartner. Der war SEHR gesprächig. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel für diese Uhrzeit. Sein Name war Sebastian, er ist Anwalt und lebt in Viña, pendelt aber jeden Tag nach Santiago. Er war sehr nett und sehr interessiert an meinem Leben hier und meinem Leben in Österreich, wie man dort lebt etc. War ein sehr nettes Gespräch – mein Spanisch macht sich schön langsam ganz gut. Er hat mir dann sogar noch geholfen einen Bus von Pajaritos zum Flughafen zu finden was ich sehr nett fand. In dem Bus war’s dann soooo eng – ich saß da mit meinem Backpack im Gesicht und hoffte nur das mir jemand sagen würde wenn wir am Flughafen sind weil ich konnte nichts sehn. Hat dann gut geklappt! Am Flughafen ging dann alles sehr schnell weil es ein Inlandsflug war nach Calama. Die Leute am Securitycheck haben nicht mal mitbekommen das ich einen volle Liter Flasche Wasser seitlich im Rucksack hatte – da merkt man wieder wie die aufpassen. Um das Warten zu verkürzen hab ich mir dann einen Mc Sunday gegönnt und
meinen Reiseführer durchstöbert wobei mir schon weitere Reiseideen eingefallen sind. Um 13:10 ging dann mein Flug nach Calama. Ungefähr zwei Stunden bis wir landeten. Dort war’s gleich viel wärmer als in Santiago. Mit einem Taxi gings dann ins Stadtzentrum – war mir bei dem Taxifahrer nicht ganz sicher ob der legal war weshalb ich auf Nummer sicher ging und meinen Standort auf Google Maps verfolgte. Er hat mich dann aber sogar bis zur Haustür des Busunternehmens gefahren. Dort war die Gegend sehr trocken und schon sehr wüsteartig. Von Calama gings dann noch 1,5h nach San Pedro mit dem Bus. Da hab ich die meiste Zeit geschlafen und die Wüste beobachtet. In San Pedro hab ich mir dann wieder ein Taxi genommen zu meinem Hostel weil ich mich garnicht auskannte und alleine einfach kein Risiko eingehen wollte. Hat einige Zeit gedauert bis wir das Hostel gefunden haben weil die Adresse anscheinend hier keiner kennt. San Pedro ist einen sehr kleine Stadt mit 2000 Einwohnern und einfach in mitten von Sand und Staub. Mein Hostel war seeehr nett eingerichtet und die Leute waren auch super lieb. Mein Zimmer teilte ich mir mit 4 Spaniern, einem Amerikaner und 2 Engländern. Alle sehr nett! Dann gings früh ins Bett weil ich ja morgen meine Tour zu den
Geysiren mache.

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