GO East

Danke im voraus an alle, die an meinem Geburtstag an mich gedacht haben!

Zu meinem Geburtstag gibt es dieses Mal eine kleine Geschichte.

Der ursprüngliche Plan war es, das ich über meinen Geburtstag nach Hong Kong fliege. Doch wie das manchmal so ist: die Flugtickets waren ausgebucht!

Also habe ich erst einmal einen ganz normalen Tag in der Uni verbracht und den Nachmittag bei über 25 Grad und strahlendem Sonnenschein mit ein paar Freunden auf der Wiese vor unserem Wohnheim. Auch das nichts Ungewöhnliches.

Abends waren wir dann mit 14 Personen Abendessen. Das gestaltete sich dann etwas schwierig, da die großen Tische leider alle besetzt waren. Also wurde ein bisschen geschoben und zusammengerückt, um 14 Personen an einem Tisch für 10 Personen unterzubringen! Nach ausgiebig leckerem Essen und dem üblichen Bier ging es dann noch weiter.
Doch so einfach wie wir uns das gedacht hatten war es nicht, die Bar zu finden die einer meiner Freundinnen von Freunden empfohlen worden war. Nach einiger Sucherei und mit verkleinerter Gruppe fanden wir dann doch die Bar in die wir wollten.
Der männliche Bestandteil unserer Gruppe freute sich schon am Eingang, da dort Lebensgroße Pappfiguren von Frauen standen, die nicht übermäßig bekleidet waren.
mit nur noch 8 Personen fanden wir in der fast leeren Bar einen Tisch und machten es uns auf den Plüschsofas gemütlich. Das die Bar fast leer war wunderte uns im ersten Moment nicht, da ja Montag war!
Die Bedienung kam und nahm unsere Bestellung auf, während einige andere Besucherinnen der Bar uns mit Karaoke unterhielten. Nach einer Weile kamen dann unsere Getränke.
EINE KATASTROPHE! Sie waren ungenießbar! Als wir dies der Bedienung erklärten war ihre Begründung, dass homosexuelle Frauen nun einmal anders trinken würden als heterosexuelle Menschen! Das wurde dann doch etwas kurios, denn an Gin Tonic gibt es nicht viel falsch zu machen...
Wir bekamen dann noch Sprite, um unsere Getränke zu versüßen, doch der Abend hatte durchaus eine lustige Wendung genommen. Denn nach dieser Begründung wurde uns auch klar, warum sich hier keine männlichen Besucher finden ließen und weshalb sie vermutlich auch relativ leer war.

Nach unseren desaströsen Getränken haben wir uns dann auf den Heimweg. Doch es konnte nicht noch besser werden. Aus 25 Grad und Sonne waren 15 Grad und strömender Regen mit Gewitter geworden. Da nachts ein Großteil der Zugänge zum Campus geschlossen werden hatten wir nun auch noch etwa 20 Minuten Fahrradweg vor uns. Ohne Regenschirm, geschweige denn Regenjacke.

Im Wohnheim angekommen waren wir natürlich alle klitschnass, aber der Abends war lustig und wir hatten unseren Spaß!

Liebe Grüße,
Svenja

Svenja Hilgert

29 chapters

16 Apr 2020

Da war noch was!

October 26, 2015

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Suzhou, Jiangsu, China

Danke im voraus an alle, die an meinem Geburtstag an mich gedacht haben!

Zu meinem Geburtstag gibt es dieses Mal eine kleine Geschichte.

Der ursprüngliche Plan war es, das ich über meinen Geburtstag nach Hong Kong fliege. Doch wie das manchmal so ist: die Flugtickets waren ausgebucht!

Also habe ich erst einmal einen ganz normalen Tag in der Uni verbracht und den Nachmittag bei über 25 Grad und strahlendem Sonnenschein mit ein paar Freunden auf der Wiese vor unserem Wohnheim. Auch das nichts Ungewöhnliches.

Abends waren wir dann mit 14 Personen Abendessen. Das gestaltete sich dann etwas schwierig, da die großen Tische leider alle besetzt waren. Also wurde ein bisschen geschoben und zusammengerückt, um 14 Personen an einem Tisch für 10 Personen unterzubringen! Nach ausgiebig leckerem Essen und dem üblichen Bier ging es dann noch weiter.
Doch so einfach wie wir uns das gedacht hatten war es nicht, die Bar zu finden die einer meiner Freundinnen von Freunden empfohlen worden war. Nach einiger Sucherei und mit verkleinerter Gruppe fanden wir dann doch die Bar in die wir wollten.
Der männliche Bestandteil unserer Gruppe freute sich schon am Eingang, da dort Lebensgroße Pappfiguren von Frauen standen, die nicht übermäßig bekleidet waren.
mit nur noch 8 Personen fanden wir in der fast leeren Bar einen Tisch und machten es uns auf den Plüschsofas gemütlich. Das die Bar fast leer war wunderte uns im ersten Moment nicht, da ja Montag war!
Die Bedienung kam und nahm unsere Bestellung auf, während einige andere Besucherinnen der Bar uns mit Karaoke unterhielten. Nach einer Weile kamen dann unsere Getränke.
EINE KATASTROPHE! Sie waren ungenießbar! Als wir dies der Bedienung erklärten war ihre Begründung, dass homosexuelle Frauen nun einmal anders trinken würden als heterosexuelle Menschen! Das wurde dann doch etwas kurios, denn an Gin Tonic gibt es nicht viel falsch zu machen...
Wir bekamen dann noch Sprite, um unsere Getränke zu versüßen, doch der Abend hatte durchaus eine lustige Wendung genommen. Denn nach dieser Begründung wurde uns auch klar, warum sich hier keine männlichen Besucher finden ließen und weshalb sie vermutlich auch relativ leer war.

Nach unseren desaströsen Getränken haben wir uns dann auf den Heimweg. Doch es konnte nicht noch besser werden. Aus 25 Grad und Sonne waren 15 Grad und strömender Regen mit Gewitter geworden. Da nachts ein Großteil der Zugänge zum Campus geschlossen werden hatten wir nun auch noch etwa 20 Minuten Fahrradweg vor uns. Ohne Regenschirm, geschweige denn Regenjacke.

Im Wohnheim angekommen waren wir natürlich alle klitschnass, aber der Abends war lustig und wir hatten unseren Spaß!

Liebe Grüße,
Svenja

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