Nachdem wir im April feststellen mussten, dass reisen an einem Feiertag nicht unbedingt eine gute Idee ist um sich entspannt etwas anzuschauen, konnten wir es dennoch nicht lassen und fuhren über den Tag der Arbeit, den es auch in China als Feiertag gibt nach Beijing (Peking).
Ein Freund von mir, der auch mit in Nanjing war, lebt seit nunmehr drei Jahren in China und war noch nie in Beijing. Also überlegten wir uns es würde mal Zeit. Außerdem haben wir Freunde dort, die sich über Besuch freuen.
Svenja Hilgert
29 chapters
16 Apr 2020
May 05, 2017
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Beijing
Nachdem wir im April feststellen mussten, dass reisen an einem Feiertag nicht unbedingt eine gute Idee ist um sich entspannt etwas anzuschauen, konnten wir es dennoch nicht lassen und fuhren über den Tag der Arbeit, den es auch in China als Feiertag gibt nach Beijing (Peking).
Ein Freund von mir, der auch mit in Nanjing war, lebt seit nunmehr drei Jahren in China und war noch nie in Beijing. Also überlegten wir uns es würde mal Zeit. Außerdem haben wir Freunde dort, die sich über Besuch freuen.
Auf unserem Plan standen die üblichen Sehenswürdigkeiten wie die große Mauer, die verbotene Stadt und der der Tian’an men Platz. Diese Orte kennt ihr bereits aus meinem Bericht aus dem letzten Jahr.
Doch was diesmal anders war: es gibt überall Fahrräder zum Ausleihen und wir sind bei sonnigem Wetter nur Fahrrad gefahren (außer zu großen Mauer, dass war dann doch etwas weit).
Außerdem besuchten wir noch das neue moderne Zentrum Beijings, Sanlitun, den Tempel des Himmels und das neue Künstlerviertel 798.
Sanlitun ist heute das unangefochtene moderne Zentrum Beijings. Mit Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten herrscht rund um die Uhr Hochbetrieb und Chinesen und Westler geben sich die Klinke in die Hand. In seiner weltberühmten Barstraße mit einer Länge von etwa 260 Metern befinden sich über 60% der Bars in ganz Beijing. Hier in Sanlitun findet man viel Life-Musik in den Bars, doch auch Straßenkünstler finden sich überall.
Den Tempel des Himmels wurde 1420 erbaut und die Eroberer der chinesischen Dynastien hielten hier die Zeremonie zur Himmelsanbetung ab. Die beiden runden Gebäude auf dem Gelände symbolisieren Himmel und Erde. Wobei das Gebäude, welches den Himmel symbolisiert sehr viel größer ist als dass der Erde.
Das Viertel 798 liegt im Nordosten der Stadt und nach einer alten Fabrik benannt. Ursprünglich das industrielle Zentrum der Stadt wurden die stillgelegten Fabriken des Gebietes später verpachtet. Das im Bauhaus Stil erbaute Gebiet entwickelte sich langsam zum Künstlerviertel. Heute findet man hier viele Galerien, Museen sowie Cafes, Restaurants und Statuen (http://www.798district.com).
Liebe Grüße und bis bald,
Svenja
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