Hallo,
etwa 10.000km später und 6 Zeitzonen weiter östlich melde ich mich aus Malaysia!
Am Donnerstagmorgen sind wir sicher und müde in Dubai gelandet. Trotzfrüher Uhrzeit (7 Uhr Ortszeit) konnten wir im Hotel erstmal ausspannen, bevor wir das höchste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa und die angrenzende Shopping Mall Dubai Mall bewundert haben. Bei über 45°C sind wir dann noch mit der Metro zur Dubai Marina gefahren, um auch alle Hochhäuser gesehen zu haben! The Palm Jumeirah, bekannt als die Palmeninsel war zum Sonnenuntergang ein wunderbarer Ausklang eines anstrengenden Tages. Es hätte allerdings etwas gefehlt wenn wir nicht nach Einbruch der Dunkelheit noch das Wasserfontänenspiel am Burj Khalifa genossen hätten. Der erste anstrenge und lange Tag ging zu Ende.
Der nächste Tag begann wieder früh, denn am Strand hält man es bei genannten Temperaturen nicht sonderlich lange aus. Doch um schöne und klare Hotel Burj Al Arab zu machen, lässt es sich nicht vermeiden, sich am künstlich angelegten Strand bei
Svenja Hilgert
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16 Apr 2020
August 11, 2015
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Malaysia
Hallo,
etwa 10.000km später und 6 Zeitzonen weiter östlich melde ich mich aus Malaysia!
Am Donnerstagmorgen sind wir sicher und müde in Dubai gelandet. Trotzfrüher Uhrzeit (7 Uhr Ortszeit) konnten wir im Hotel erstmal ausspannen, bevor wir das höchste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa und die angrenzende Shopping Mall Dubai Mall bewundert haben. Bei über 45°C sind wir dann noch mit der Metro zur Dubai Marina gefahren, um auch alle Hochhäuser gesehen zu haben! The Palm Jumeirah, bekannt als die Palmeninsel war zum Sonnenuntergang ein wunderbarer Ausklang eines anstrengenden Tages. Es hätte allerdings etwas gefehlt wenn wir nicht nach Einbruch der Dunkelheit noch das Wasserfontänenspiel am Burj Khalifa genossen hätten. Der erste anstrenge und lange Tag ging zu Ende.
Der nächste Tag begann wieder früh, denn am Strand hält man es bei genannten Temperaturen nicht sonderlich lange aus. Doch um schöne und klare Hotel Burj Al Arab zu machen, lässt es sich nicht vermeiden, sich am künstlich angelegten Strand bei
steigender Sonne aufzuhalten. Abgekühlt haben wir uns nach einer anstrengenden halbe Stunde im alten Markt, erbaut nach typisch islamischer Architektur. Die Mall of the Emirates mit ihrer bekannten Skipiste mitten in der Wüste war für uns ein erstaunlicher Abschluss. Wer hätte gedacht, dass wir die Zeit in Dubai mit einer Pinguinshow hinter einer Glasscheibe ausklingen lassen würden.
Per Nachtflug ging es dann in Richtung Singapur. Von einer in nur 20 Jahren entstandenen Metropole des nahen Ostens, in eine Metropole, die einem nach 50 Jahren Unabhängigkeit von Malaysia das Gefühl gibt, wieder ein Stück weit in Europa zu sein.
Nach einer weiteren Nacht mit wenig Schlaf, aber leckerem Essen an Bord, landeten wir am Samstag mite einer Stunde Verspätung in Singapur. Auf Grund des Nationalfeiertages am Sonntag (09.08.2015) war es entsprechend voll. Die erste Hürde stellte dann der Kauf eines Tickets für die U-Bahn ähnliche MRT dar. Am Schalter werden keine entsprechenden Tickets verkauft. Der Automat nimmt nur Bargeld und kleine Scheine. An die muss man aber als gerade angekommener Reisender erstmal herankommen!
Im Hostel angekommen, waren wir froh über eine Dusche und ein Bett. Gegen Abend machten wir uns auf an die Marina Bay, dort ging es zu wie auf dem Jahrmarkt, da schon alles für den Nationalfeiertag vorbereitet war. Als erstes Stand die Fahrt auf die Besucherplattform des Hotels Marina Bay Sands an. Passend mit der untergehenden Sonne erreichten wir das Deck und konnten die fast 360° umfassende Aussicht genießen.
Mit etwas zu Essen ließen wir uns anschließend am Wasser nieder, wo uns netter Singapurer darauf hinwiesen, dass wir länger sitzen bleiben sollten, da es noch ein Feuerwerk und anschließend eine Lasershow im Wasser gäbe.
Am Sonntag waren wir zum Brunchen mit einem Freund von mir aus Malaysia verabredet. Doch der Jetlag forderte seinen Tribut und wir haben verschlafen. Der Brunch wurde ein Mittagessen und wir verbrachten ein paar Stunden mit quatschen. Mit Konzerten im Botanischen Garten ließ sich der Nachmittag gut verbringen. Fehlen darf bei einem Besuch des singapureschen Botanischen Gartens natürlich nicht der Besuch um Orchideengarten. Dieser ist riesig und umfasst fast jede Orchideenart die es ging, bzw. die gezüchtet wurde.
Zur Feier des Nationalfeiertages besuchten wir abends eine Flugshow der singapureschen Armee. Eine sehr eindrucksvolle Veranstaltung, wenn für uns, diese Art der Machtdemonstration auch etwas komisch wirkt. Den Abend am Clarke Quay ausklingen zu lassen, ließ sich fast nicht vermeiden, da man an allen anderen Plätzen der Stadt kein Bein an die Erde bekam. Ganz Singapur hatte sich zur Feier des Tages auf öffentlichen Plätzen versammelt. Das abschließende Feuerwerk konnten wir daher nur aus der Ferne bewundern.
Richtiges Urlaubsgefühl und der Wunsch nach etwas Ruhe kam am Montag erstmals auf, als wir Sentas Island erreichten. Diese, Singapur, vorgelagerte Insel ist das Naherholungsgebiet der Singapurer. Neben den Universal Studiosund anderen Freizeitparks, kann man die Seele an einem der Strände baumeln lassen. Nach dieser angenehmen Ruhe stützen wir uns noch einmal in das Getümmel der Stadt, besuchten das Wahrzeichen Singapurs, den Merlion und setzten uns zum Konzert zu vielen anderen in die Gardens by the Bay unter die künstlichen Mammutbäume. Diese verändern passend zur Musik ihre Farbe und ihr Lichterspiel.
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10.000km später
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Ist es gut oder schlecht, alle drei Monate das Land verlassen zu müssen?
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It's not a goodbye, It's a see you soon
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