"Zäme unterwägs 2019 / 2020"

Jetzt sind wir definitiv in der Pampa angelangt. Wir haben ja gewusst, dass Australien gross und die Wege lang sind, aber die Wege zu befahren, die Weite des Landes und die wechselnde Vegetation wirklich zu erleben, ist noch mal etwas ganz Anderes.

Wie haben wir die Fahrt von Geraldton nach Carnarvon genossen! Stundenlang geradeaus fahren, wenig Autos, noch weniger Stationen mit Tanksäulen und Imbissecken, dafür viel Busch in wechselndem Grün. Wer denkt, dass das doch langweilig ist, irrt sich - wenigstens von uns aus gesehen. Wir entdecken bei herrlichstem Wetter, bis 37°C, immer wieder Kleinigkeiten, die sich verändern, bizarre Formen bei Bäumen und Stauden, die immer kleiner werden, je nördlichen wir kommen.

Beim Spazieren heute Abend an der Seepromenade freuen wir uns über die Menschen von hier, die uns grüssen und uns ein gutes neues Jahr wünschen, als wären wir Bekannte oder Freunde. Am Schluss beeilen wir uns, denn es kommt ein immer stärkerer Wind auf, der uns fast davon bläst.

Carnarvon besitzt zwar einen Supermarkt mit allem, was das Herz begehrt, eine Post auf der wir meine Geschwindigkeitsbusse einzahlen - obschon ich nicht zu schnell gefahren bin und die Polizei sicher falsch gemessen hat..., aber sonst ist hier wenig zu finden. Gerade mal ein Restaurant, nicht mal eine Pizzeria. Zum Glück gibt's bei uns im Hotel eine Beiz, die wir jetzt mal aufsuchen.

jp

54 chapters

16 Apr 2020

Pampa

December 30, 2019

|

Carnarvon

Jetzt sind wir definitiv in der Pampa angelangt. Wir haben ja gewusst, dass Australien gross und die Wege lang sind, aber die Wege zu befahren, die Weite des Landes und die wechselnde Vegetation wirklich zu erleben, ist noch mal etwas ganz Anderes.

Wie haben wir die Fahrt von Geraldton nach Carnarvon genossen! Stundenlang geradeaus fahren, wenig Autos, noch weniger Stationen mit Tanksäulen und Imbissecken, dafür viel Busch in wechselndem Grün. Wer denkt, dass das doch langweilig ist, irrt sich - wenigstens von uns aus gesehen. Wir entdecken bei herrlichstem Wetter, bis 37°C, immer wieder Kleinigkeiten, die sich verändern, bizarre Formen bei Bäumen und Stauden, die immer kleiner werden, je nördlichen wir kommen.

Beim Spazieren heute Abend an der Seepromenade freuen wir uns über die Menschen von hier, die uns grüssen und uns ein gutes neues Jahr wünschen, als wären wir Bekannte oder Freunde. Am Schluss beeilen wir uns, denn es kommt ein immer stärkerer Wind auf, der uns fast davon bläst.

Carnarvon besitzt zwar einen Supermarkt mit allem, was das Herz begehrt, eine Post auf der wir meine Geschwindigkeitsbusse einzahlen - obschon ich nicht zu schnell gefahren bin und die Polizei sicher falsch gemessen hat..., aber sonst ist hier wenig zu finden. Gerade mal ein Restaurant, nicht mal eine Pizzeria. Zum Glück gibt's bei uns im Hotel eine Beiz, die wir jetzt mal aufsuchen.

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