"Zäme unterwägs 2019 / 2020"

Der erste Tag in Kalbarri, einem kleinen, recht modernen Ort, ist heiss - wirklich heiss. Das Aussentermometer unseres Autos zeigt bi 45°C an!.

Von der Hitze lassen wir uns aber nicht abschrecken und gehen zum "Natural Bridges Trail" im Kalbarri NP. Zumal wir von Felicity zwei Fliegenschleier ausgeliehen bekommen haben, welche uns gegen die Plaggeister schützen sollen, was sie auch wirklich taten. Es ist für uns einfach ein wenig komisch, den Kopf in so einen Schleier zu verhüllen.

Über einen felsigen Weg erreichen wir in etwa einer halben Stunde tatsächlich das Loch im orangefarbigen Felsen, ein wunderschönes Fotomotiv.

Eigentlich möchten wir denWeg in die sandige Schlucht, die uns stark an amerikanische Canyons erinnert, fortsetzen, werden aber durch eine Tafel aufgehalten, welche das Begehen des vierstündigen Trails bei dieser Hitze, nach 07 am verbietet. Lange überlegen wir, ob wir das Schild missachten sollen und beugen uns der Vernunft - wir sind ja nicht mehr zwanzig.

Die Vernunftentscheidung hat sich anschliessend als richtig erwiesen, denn ein weitere, kürzere Wanderung in eine andere Schlucht hat uns gezeigt, wo unsere Grenzen liegen.

Wir geniessen die wilde, abwechslungsreiche Natur, die ausgetrockneten Büsche, die "Blackboys", die wenigen blühenden Bäume, die unglaublichen Farben...

Ein wunderbarer Tag liegt hinter uns und wir braten auf unserem Grill ein Steak und für mich einen Hamburger, da ich mich wieder einmal mehr uns mehr dem Fleischlosen hingezogen fühle. Klar ist ein Hamburger auch Fleisch - aber neben einem Steak nicht wirklich.

jp

54 chapters

16 Apr 2020

Heiss und eindrücklich

January 06, 2020

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Kalbarri

Der erste Tag in Kalbarri, einem kleinen, recht modernen Ort, ist heiss - wirklich heiss. Das Aussentermometer unseres Autos zeigt bi 45°C an!.

Von der Hitze lassen wir uns aber nicht abschrecken und gehen zum "Natural Bridges Trail" im Kalbarri NP. Zumal wir von Felicity zwei Fliegenschleier ausgeliehen bekommen haben, welche uns gegen die Plaggeister schützen sollen, was sie auch wirklich taten. Es ist für uns einfach ein wenig komisch, den Kopf in so einen Schleier zu verhüllen.

Über einen felsigen Weg erreichen wir in etwa einer halben Stunde tatsächlich das Loch im orangefarbigen Felsen, ein wunderschönes Fotomotiv.

Eigentlich möchten wir denWeg in die sandige Schlucht, die uns stark an amerikanische Canyons erinnert, fortsetzen, werden aber durch eine Tafel aufgehalten, welche das Begehen des vierstündigen Trails bei dieser Hitze, nach 07 am verbietet. Lange überlegen wir, ob wir das Schild missachten sollen und beugen uns der Vernunft - wir sind ja nicht mehr zwanzig.

Die Vernunftentscheidung hat sich anschliessend als richtig erwiesen, denn ein weitere, kürzere Wanderung in eine andere Schlucht hat uns gezeigt, wo unsere Grenzen liegen.

Wir geniessen die wilde, abwechslungsreiche Natur, die ausgetrockneten Büsche, die "Blackboys", die wenigen blühenden Bäume, die unglaublichen Farben...

Ein wunderbarer Tag liegt hinter uns und wir braten auf unserem Grill ein Steak und für mich einen Hamburger, da ich mich wieder einmal mehr uns mehr dem Fleischlosen hingezogen fühle. Klar ist ein Hamburger auch Fleisch - aber neben einem Steak nicht wirklich.

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