"Zäme unterwägs 2019 / 2020"

Bei einer ziemlichen Hexe bewohnen wir ein ziemlich düsteres, jedoch sauberes und gut ausgerüstetes Zimmer mit Veranda im Landhausstil, suchen den Italiener "mit der besten Bruschetta Australiens.. oder der Welt", wie die Hexe uns versichert und speisen italienisch, weil die australische Küche doch sehr Fleisch-, Pnier- und Frittierlastig ist. Tatsächlich essen wir dort feine Mehrfrüchte-Spaghetti und Salat und trinken (mitgebrachten) Wein, da der Italiener keinen Alkohol ausschenken darf. In Australien ist das Mitbringen von Wein oder Bier - wie wir das bereits kennen - total ok.
Anderntags werden wir früh zum Ausflug nach Fraser Island abgeholt. Zuerst fräst der Buschauffeur, sämtliche Bodenwellen, und andere Verlangsamungshindernisse missachtend, auf die Fähre, die invsionsartig auf dem Sandstrand wartet. Invasionsartig deshalb, weil hier die Fähren zum Teil einfach gegen das Land fahren und die Ladeklappe runterscheppern lassen, wie wir das von den Bildern der Invasion in der Normandie her kennen.
Unglaubliche Landschaften, tropischer Regenwald, tiefe Sandpfade durch die wir uns mit dem Bus durchwühlen, ein bewegtes Meer und ein glasklarer MacKenzie-See, in den wir ohne Zögern reinspringen und herrlich baden können sind die aufregenden Momente auf Fraser Island. Wieder erleben wir den weissen Sand, der barfuss, trotz der Hitze, angenehm zu begehen ist.
Nun muss mit dem weissen Sand und mit den Dingen, die wir im puderigen Sand finden, ein Schneemann her.
Dann brettert unser Bus am Strand entlang bis zu einem alten Schiffswrack, anschliessend zurück auf die Fähre und dann nach "hause" zur Hexe.
Fazit: Gut und schön, dass wir Fraser Island erlebt haben; für unseren Geschmack etwas viel Busfahrt und Fräserei am an sich so schönen Strand.

jp

54 chapters

16 Apr 2020

Fraser Island

December 09, 2019

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Rainbow Beach

Bei einer ziemlichen Hexe bewohnen wir ein ziemlich düsteres, jedoch sauberes und gut ausgerüstetes Zimmer mit Veranda im Landhausstil, suchen den Italiener "mit der besten Bruschetta Australiens.. oder der Welt", wie die Hexe uns versichert und speisen italienisch, weil die australische Küche doch sehr Fleisch-, Pnier- und Frittierlastig ist. Tatsächlich essen wir dort feine Mehrfrüchte-Spaghetti und Salat und trinken (mitgebrachten) Wein, da der Italiener keinen Alkohol ausschenken darf. In Australien ist das Mitbringen von Wein oder Bier - wie wir das bereits kennen - total ok.
Anderntags werden wir früh zum Ausflug nach Fraser Island abgeholt. Zuerst fräst der Buschauffeur, sämtliche Bodenwellen, und andere Verlangsamungshindernisse missachtend, auf die Fähre, die invsionsartig auf dem Sandstrand wartet. Invasionsartig deshalb, weil hier die Fähren zum Teil einfach gegen das Land fahren und die Ladeklappe runterscheppern lassen, wie wir das von den Bildern der Invasion in der Normandie her kennen.
Unglaubliche Landschaften, tropischer Regenwald, tiefe Sandpfade durch die wir uns mit dem Bus durchwühlen, ein bewegtes Meer und ein glasklarer MacKenzie-See, in den wir ohne Zögern reinspringen und herrlich baden können sind die aufregenden Momente auf Fraser Island. Wieder erleben wir den weissen Sand, der barfuss, trotz der Hitze, angenehm zu begehen ist.
Nun muss mit dem weissen Sand und mit den Dingen, die wir im puderigen Sand finden, ein Schneemann her.
Dann brettert unser Bus am Strand entlang bis zu einem alten Schiffswrack, anschliessend zurück auf die Fähre und dann nach "hause" zur Hexe.
Fazit: Gut und schön, dass wir Fraser Island erlebt haben; für unseren Geschmack etwas viel Busfahrt und Fräserei am an sich so schönen Strand.

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