... kesselamatan, kundzutunpooingpoing" (das "X" wird als "sch" ausgesprochen) quakt es bei der Landung aus dem Flugzeuglautsprecher, was etwa soviel heisst, wie "Bitte stehen sie erst nach dem Auslöschen des Sicherheitsgurtenzeichens auf, passen Sie auf, dass dem Nachbar ihr Handgepäck nicht auf den Kopf fällt. Danke dass Sie mit Airasia geflogen sind."
Am Flugplatz von Phu Quok scheint alles schief zu laufen, was schief laufen kann. Zuerst einmal lässt und der mehr als unfreundliche Zöllner, der kaum die Lippen öffnet, nicht durch und weist uns in eine quarantäneartige Abschrankung, wo wir der Dinge harren. Unsere Pässe, samt Visum verschwinden in einem Büro weit weg, bis dann nach etwa 20 Minuten ein Beamter, samt unseren Papieren wieder erscheint, diese dem stummen, unfreundlichen Zollbeamten rüberschiebt, dieser uns mit stoischer Miene zunickt, unsere Effekten umdreht, einliest, schliesslich mit einem Stempel versieht, uns diese wortlos mit grimmigem Ausdruck über die Schranke schiebt und uns nach Phu Quok rein lässt.
Silvia kümmert sich un das Taxi, das uns ins Hotel fahren soll, derweil ich auf unser Gepäck warte, das auf dem Laufband erscheint, welches für Ankommende aus Novosibirsk bestimmt ist.
Unser Gepäck durchläuft dann wieder einer Durchleuchtungszeremonie, bis ich endlich bei einer zeimlich versteinerten Silvia ankommen. Sie hat Bescheid, dass wir noch zwei Stunden warten sollten, bis das Hotelbüsschen uns schliesslich, zusammen mit der nächsten ankommenden Gruppe mitnehmen sollte. Wenn diese dann auch noch Verspätung hätte, müssten wir nach 36 Reisestunden nochmals länger warten.
Das wird mit definitiv zu viel, denn wir hatten mit dem Hotel ein Arrangement vereinbart, das den Flughafentransfer beinhaltete. Also chärte ich zuerst mit der Abholerin herum, forderte von ihr, dass sie mich mit dem Hotelmanager verbinde, damit ich diesen höflich aber bestimmt auffordern könnte, unseren Transport zu organisieren, un zwar sofort. Natürlich ist der Manager nicht erreichbar. Nach weiterem Gekäre und einem längeren, schwierigen Telefonat mit einem Hotelmann, klappt es dann nach einer weiteren halben Stunde. Wir werden mit einer klapprigen Karre durch den chaotischen, an Indien erinnernden Verkehr geschleust und kommen, müde und abgekämpft im Resort an.
"Jorge" (Chorche), ein freundlicher Spanier, begrüsst uns mit vollendeten Manieren, umsorgt uns mit Freundlichkeit, gekühlten Waschlappen und süssem Tee, sodass wir augenblicklich wieder frisch, aufgestellt und freundlich sind. Wir freuen uns, unsere Auszeit in einem so schönen Resort abschliessen zu können, denn das Geburtstagsgeschenk für Silvia soll entsprechend idyllisch ausfallen.
jp
54 chapters
16 Apr 2020
January 22, 2020
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Phu Quok
... kesselamatan, kundzutunpooingpoing" (das "X" wird als "sch" ausgesprochen) quakt es bei der Landung aus dem Flugzeuglautsprecher, was etwa soviel heisst, wie "Bitte stehen sie erst nach dem Auslöschen des Sicherheitsgurtenzeichens auf, passen Sie auf, dass dem Nachbar ihr Handgepäck nicht auf den Kopf fällt. Danke dass Sie mit Airasia geflogen sind."
Am Flugplatz von Phu Quok scheint alles schief zu laufen, was schief laufen kann. Zuerst einmal lässt und der mehr als unfreundliche Zöllner, der kaum die Lippen öffnet, nicht durch und weist uns in eine quarantäneartige Abschrankung, wo wir der Dinge harren. Unsere Pässe, samt Visum verschwinden in einem Büro weit weg, bis dann nach etwa 20 Minuten ein Beamter, samt unseren Papieren wieder erscheint, diese dem stummen, unfreundlichen Zollbeamten rüberschiebt, dieser uns mit stoischer Miene zunickt, unsere Effekten umdreht, einliest, schliesslich mit einem Stempel versieht, uns diese wortlos mit grimmigem Ausdruck über die Schranke schiebt und uns nach Phu Quok rein lässt.
Silvia kümmert sich un das Taxi, das uns ins Hotel fahren soll, derweil ich auf unser Gepäck warte, das auf dem Laufband erscheint, welches für Ankommende aus Novosibirsk bestimmt ist.
Unser Gepäck durchläuft dann wieder einer Durchleuchtungszeremonie, bis ich endlich bei einer zeimlich versteinerten Silvia ankommen. Sie hat Bescheid, dass wir noch zwei Stunden warten sollten, bis das Hotelbüsschen uns schliesslich, zusammen mit der nächsten ankommenden Gruppe mitnehmen sollte. Wenn diese dann auch noch Verspätung hätte, müssten wir nach 36 Reisestunden nochmals länger warten.
Das wird mit definitiv zu viel, denn wir hatten mit dem Hotel ein Arrangement vereinbart, das den Flughafentransfer beinhaltete. Also chärte ich zuerst mit der Abholerin herum, forderte von ihr, dass sie mich mit dem Hotelmanager verbinde, damit ich diesen höflich aber bestimmt auffordern könnte, unseren Transport zu organisieren, un zwar sofort. Natürlich ist der Manager nicht erreichbar. Nach weiterem Gekäre und einem längeren, schwierigen Telefonat mit einem Hotelmann, klappt es dann nach einer weiteren halben Stunde. Wir werden mit einer klapprigen Karre durch den chaotischen, an Indien erinnernden Verkehr geschleust und kommen, müde und abgekämpft im Resort an.
"Jorge" (Chorche), ein freundlicher Spanier, begrüsst uns mit vollendeten Manieren, umsorgt uns mit Freundlichkeit, gekühlten Waschlappen und süssem Tee, sodass wir augenblicklich wieder frisch, aufgestellt und freundlich sind. Wir freuen uns, unsere Auszeit in einem so schönen Resort abschliessen zu können, denn das Geburtstagsgeschenk für Silvia soll entsprechend idyllisch ausfallen.
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