Study abroad - South Africa

Endlich! Roman und Max landen in O.R. Tambo International, Johannesburg. Ich fuhr früh morgens mit dem Taxi, um sie abzuholen. Was ein wundervolles Wiedersehen!
Anschließend geht es zur Mietwagenfirma und dann auf den Highway in Richtung Kruger National Park, genauer gesagt die Green Kruger Lodge von Magnus und seiner Familie.

Wir wurden sehr herzlich empfangen und machten am Abend gleich unser erstes Braai zusammen. Zudem sahen wir Bushbabys, sehr sehr kleine Äffchen. Magnus hatte ihnen einen Nist- und Schlafplatz gebaut, direkt an der Lodge, sodass auch gleich 7 Stück dort eingezogen waren. Diese sind nachtaktiv und recht scheu, trotzdem trauten sie sich nach einiger Zeit auch in unserer Anwesenheit raus. Anschließend hörte man sie immer mal wieder im Garten herumspringen, auf der Suche nach leckeren Insekten.

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16 Apr 2020

Kruger National Park

July 26, 2018

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Southern Kruger

Endlich! Roman und Max landen in O.R. Tambo International, Johannesburg. Ich fuhr früh morgens mit dem Taxi, um sie abzuholen. Was ein wundervolles Wiedersehen!
Anschließend geht es zur Mietwagenfirma und dann auf den Highway in Richtung Kruger National Park, genauer gesagt die Green Kruger Lodge von Magnus und seiner Familie.

Wir wurden sehr herzlich empfangen und machten am Abend gleich unser erstes Braai zusammen. Zudem sahen wir Bushbabys, sehr sehr kleine Äffchen. Magnus hatte ihnen einen Nist- und Schlafplatz gebaut, direkt an der Lodge, sodass auch gleich 7 Stück dort eingezogen waren. Diese sind nachtaktiv und recht scheu, trotzdem trauten sie sich nach einiger Zeit auch in unserer Anwesenheit raus. Anschließend hörte man sie immer mal wieder im Garten herumspringen, auf der Suche nach leckeren Insekten.

Am nächsten Tag brachen wir, geweckt von Giraffen im Garten, relativ spät auf, gegen 10:30, um auf eigene Faust eine Safaritour zu machen. Diese war auch gleich am ersten Tag sehr erfolgreich! Wir sahen Löwen (weit entfernt), viele Antilopen, Greifvögel, Bananas' (Southern yellow-billed hornbill), Affen, Hippos und vieles mehr. Abends hatten wir dann auch auf dem Rückweg zum Gate richtig Glück: eine Elefantenfamilie und Büffel auf der Straße, zudem eine Giraffe die zufällig direkt den Weg an unserem Auto (1m Entfernung) nahm. Giraffen sind auch so schon riesig, aber wenn man unten in einem kleinen Auto gefühlt direkt unter ihr sitzt und einfach nur nach oben schaut, wo die Giraffe endet, ist es wirklich noch einmal etwas anderes. Wahnsinn!
Abends gab es dann wieder Braai und außerdem die Eclipse. Der Mond erschien als Blood Moon, aufgrund der totalen Mondfinsternis, wenn sich die Erde zwischen Mond und Sonne befindet. Diesen genossen wir mit Magnus und seiner Familie bei Wein und Bier.


Am Samstag brachen wir früh auf zu einer Safari. Was auch gut war, denn wir hatten das tollste Erlebnis, das man haben kann, überhaupt: einen Geparden beim (erfolgreichen) Jagen zu sehen. Zwar war dies weit weg, aber mit Fernglas war auch dies möglich. Außerdem war die Staubwolke und die Bewegung trotz allem zu sehen. Es ist doch noch einmal etwas ganz anderes, diese Wildkatzen in freier Natur zu sehen. Awesome!
Außerdem hatten wir diesmal sogar Nashörner auf der Straße. Was auch etwas gruselig war, da diese sehr nervös wirkten. Trotz allem: sie sind weit aus weniger gefährlich als Wasserbüffel. Da es aber erneut eine Nashornfamilie mit (wenn auch etwas erwachsenerem) Kind war, waren wir auch froh, ohne Schaden am Auto weiter fahren zu können. Anschließend sahen wir noch einigen Giraffen beim Trinken zu, was wirklich eine sehr lustige Angelegenheit ist.

Am nächsten Tag brachen wir schließlich in Richtung Blyde River Canyon auf. Natürlich fuhren wir dabei auf Safari Nummer drei. Davor durften wir noch gebackene Würmer probieren. Die eindeutig nach Kaninchenfutter schmeckten!
Und auch diesmal hatten wir Glück, nach dem uns Magnus empfohlen hatte, eine bestimmte Route zu fahren: wir sahen eine Löwin, liegend unter einem Busch, in 20m Entfernung von der Straße.
Anschließend kamen wir an, in einem kleinen Ferienhaus (mit mindestens zwei Kakerlaken) in Graskop.

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