Weiter ging es die Garden Route entlang über Betty’s Bay und Van Dyks Bay nach Cape L’Agulhas. Eigentlich hatten wir geplant, Whale Watching in Hermanus zu machen, aber die Blöden haben uns spontan abgesagt. Zum Glück haben wir spontan eine Walsafari für den nächsten Tag um 9 Uhr bekommen bei Hermanus Whale Cruises, auch wenn wir dafür wieder 1,5 Stunden zurückfahren mussten. Das nahmen wir aber in Kauf.
Wie besichtigten Betty’s Bay, wo die zweite große Pinguinkolonie beheimatet ist, fuhren zum Pinguin’s Sanctuary in der Van Dyks Bay, wo Pinguine und andere Seevögel nach Verletzungen aufgepäppelt werden und dann weiter nach Struisbay in unser Backpackers. Wir checkten ein und fuhren dann weiter an den südlichsten Punkt des Kontinenten Afrikas. Cape L’Agulhas. Dort treffen sich Indischer und Pazifischer Ozean! Wir gingen ein Stück am Strand entlang zu einem Schiffswrack, da es offenbar eine recht schwierige Gegend ist. Anschließend ging es zurück und wir beobachteten einen wundervollen Sonnenuntergang. Irgendwie spirituell, am südlichsten Punkt Afrikas, das Gesicht zur Antarktis gewandt, die Sonne untergehen zu sehen. Abends saßen wir dann noch mit Kyle (Südafrika), Jochen (DE) und Dana (DE) ein wenig zusammen. Ich schrieb 13 Postkarten und war froh, als ich fertig war… :D
isabelle.immerschitt
27 chapters
16 Apr 2020
September 23, 2018
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Garden Route Teil 1
Weiter ging es die Garden Route entlang über Betty’s Bay und Van Dyks Bay nach Cape L’Agulhas. Eigentlich hatten wir geplant, Whale Watching in Hermanus zu machen, aber die Blöden haben uns spontan abgesagt. Zum Glück haben wir spontan eine Walsafari für den nächsten Tag um 9 Uhr bekommen bei Hermanus Whale Cruises, auch wenn wir dafür wieder 1,5 Stunden zurückfahren mussten. Das nahmen wir aber in Kauf.
Wie besichtigten Betty’s Bay, wo die zweite große Pinguinkolonie beheimatet ist, fuhren zum Pinguin’s Sanctuary in der Van Dyks Bay, wo Pinguine und andere Seevögel nach Verletzungen aufgepäppelt werden und dann weiter nach Struisbay in unser Backpackers. Wir checkten ein und fuhren dann weiter an den südlichsten Punkt des Kontinenten Afrikas. Cape L’Agulhas. Dort treffen sich Indischer und Pazifischer Ozean! Wir gingen ein Stück am Strand entlang zu einem Schiffswrack, da es offenbar eine recht schwierige Gegend ist. Anschließend ging es zurück und wir beobachteten einen wundervollen Sonnenuntergang. Irgendwie spirituell, am südlichsten Punkt Afrikas, das Gesicht zur Antarktis gewandt, die Sonne untergehen zu sehen. Abends saßen wir dann noch mit Kyle (Südafrika), Jochen (DE) und Dana (DE) ein wenig zusammen. Ich schrieb 13 Postkarten und war froh, als ich fertig war… :D
Am nächsten Tag ging es sehr früh weiter. Wir standen um halb 7 auf und waren um 7 unterwegs. Die erste Zeit ging es sogar noch, bis Hermanus, allerdings hatte ich nachts leider schlecht und nur vier Stunden geschlafen, sodass es danach bis Mossel Bay eher weniger lustig war. Aber mit Cola und Zucker ging es schließlich doch.
Als wir in Hermanus ankamen, gab es erst eine kleine Instruktion von einem Whale Crier Eric über die Southern Right Wales, die in Hermanus zur Winterzeit (Mai bis Dezember) zum Paaren oder Gebären kommen. Das Wasser ist dazu wärmer als in der Antarktis, wo sie sich die restliche Zeit aufgrund des zahlreich vorkommenden Kryll aufhalten. Schließlich ging es ab auf das Boot und wir sahen unglaublich viele Wale, auch viele Mütter mit ihren Kälbern. Besonders touristenfreundlich war eine kleine Familie, bei der sich das Kalb ständig auf den Rücken der Mutter begab und die Flossen fröhlich in die Luft streckte. Es hat etwas Ruhiges an sich, Wale zu beobachten, da diese alles etwas verlangsamt tun.
Nach der Walbeobachtung ging es weiter Richtung Mossel Bay, dreieinhalb Stunden mit dem Auto. Wir checkten ein, in unserer Unterkunft für die nächste Nacht: dem Santos Express. Es ist ein stillgelegter Zug, ein Zug (!!!), in dem die Kabinen zu Schlafräumen ausgebaut wurden. Ziemlich cool ehrlich gesagt! Natürlich wollten wir trotzdem gleich weiter, und gingen noch auf dem St. Blaize Trail ein bisschen spazieren. Dieser führt oben an Klippen entlang. Schließlich ging es zurück nach Mossel Bay, wir lagen ein wenig am Strand und aßen dann im Santos Express Restaurant. Aufgrund des National Heritage Days, oder auch inoffiziell dem National Braai Day, gab es für mich gegrilltes Straußensteak mit Gemüse und dazu das Nationalgetränk, Brandy-Cola. Lekker!
1.
Pilanesberg National Park
2.
Drakensberge
3.
Nelson Mandela Day
4.
Vredefort Dome
5.
Kruger National Park
6.
Blyde River Canyon
7.
Hluhluwe-iMfolozi Park
8.
iSimangaliso Wetland Park
9.
Pretoria
10.
Cape Town
11.
Marakele National Park und Private Safari Lodge
12.
Braais und andere Traditionen
13.
Townships und die gesellschaftliche Situation
14.
Wine and Pizza
15.
Garden Route - Cape Town die Zweite
16.
Garden Route - Betty's Bay, Cape L'Agulhas, Whales und Mossel Bay
17.
Garden Route - Plettenberg bay und Jeffrey's Bay
18.
Garden Route - P.E.
19.
Garden Route - Plett Teil 2
20.
Garden Route - Shark Cage Diving
21.
Garden Route - Cape Town Teil 2
22.
Field Work - GR
23.
Weekend with the roommates and friends
24.
Besuch bei den Gehrke's
25.
Beer evening
26.
Kruger Teil 2 und Kingdom of Eswati
27.
Halloween-Party und Abschied
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