Tag 4:
Fast nichts geschlafen, (Affen-)Hitze (man bedenke das Wortspiel was viel mit diesem KApitel zu tun hat), ein etwas längerer Flug und Flugangst sind keine gute Kombination. Vollkommen erledigt sind wir am Nachmittag in Sandakan in Borneo gelandet. Ich muss sagen gestaun habe ich nicht schlecht. Selbst vom FLugzeug hat es schon Paradiesisch ausgesehen. Sehr viel Wald genauso wie ich es liebe. Direkt vm Flughafen zu dem Sipadan Rehabilitation Center zu den Orang-Utans zu fahren war für mich schon eine Herausforderung. Dort angekommen (man glaubt es kaum es ist noch viel heißer und schwüler als in KL!!) haben wir eine ganz bestimmte Art der Affen (zu Hauf angetroffen ) und zwar (Trommelwirbel) den HOMO SAPIENS. Viel zu viele Asiaten mit ihren kleinen lauten Kindern wanderten durch das Rehabilitation Center und man glaubt es kaum, lesen konnten die auch alle nicht, denn es stand ganz klar und deutlich (so ca alle zwei Meter) SILENCE. Gewundert hat es mich nich das die Orang-Utans sich verzogen haben, wir sind ja nicht im Zoo. Gesehen haben wir trotzdem welche und ich muss sagen es sind wunderschöne und beeindruckende Tiere. Ich habe größten Respekt davor wie sie durch die Wälder schwingen und mein einziger Gedanke war, dass ich das auch können will. Die Nacht war ebenfalls schlaflos, da wir das Essen nich so gut vertragen haben und Papa um 2 Uhr in der Früh!! (Ich weiß du liebst sie aber ehrlich 2 Uhr?!) mit Mama telefoniert hat.
Ich weiß nicht ob es an Borneo liegt oder an der Konversation mit Brandon doch seit ich KL verlassen habe bin ich sehr stark in meinen Gedanken versunken wie noch nie zuvor um mir selbst immer wieder die selben Fragen zu stellen. Wer bin ich? Was will ich ? Wo ist mein Platz in dieser Welt? Und noch viele mehr. Spannendes Phänomen was mich einfach nicht loslässt.
Tag 5:
Anreise nach Lankayan Island. 1 1/2 Stunden in einem kleinen Boot (oder eher Nusschale?) zu dieser Insel fahren. Ganz schön taff (vorallem wenn die armen kleinen Kinder sich alle übergeben mussten), aber belohnt wurden wir reichlich. Unbeschreiblich wie wunderschön es hier doch ist. Ein kleines Fleckchen Paradies inmitten des großen Meeres. Wenn ich sage klein, dann meine ich es auch so, wir haben die Insel in gerade mal 15 Minuten umrundet. Leider hat der Homo Sapiens auch hier seine dreckigen Spuren hinterlassen. Ich habe soviel Müll aufgesammelt wie ich nur tragen konnte, doch selbst zwei Hände waren viel zu wenig. Die Mühe war es wert, denn jetzt sehen die Strände hier wieder schön aus, schrecklich wie manche Menschen ich nicht die Mühe machen können ihren Schmutz wegzuschmeißen. Der erste Tauchgang heute war wirklich sehr gechillt und relaxed, wir sind beim Hauseigenen Riff getaucht und haben schon viele schöne Tiere gesehen. Leider war die Sicht sehr schlecht sodass ich sehr gespannt auf die morgigen 3
julia.matula
11 chapters
16 Apr 2020
August 20, 2018
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Borneo, Sandakan und Lankayan Island
Tag 4:
Fast nichts geschlafen, (Affen-)Hitze (man bedenke das Wortspiel was viel mit diesem KApitel zu tun hat), ein etwas längerer Flug und Flugangst sind keine gute Kombination. Vollkommen erledigt sind wir am Nachmittag in Sandakan in Borneo gelandet. Ich muss sagen gestaun habe ich nicht schlecht. Selbst vom FLugzeug hat es schon Paradiesisch ausgesehen. Sehr viel Wald genauso wie ich es liebe. Direkt vm Flughafen zu dem Sipadan Rehabilitation Center zu den Orang-Utans zu fahren war für mich schon eine Herausforderung. Dort angekommen (man glaubt es kaum es ist noch viel heißer und schwüler als in KL!!) haben wir eine ganz bestimmte Art der Affen (zu Hauf angetroffen ) und zwar (Trommelwirbel) den HOMO SAPIENS. Viel zu viele Asiaten mit ihren kleinen lauten Kindern wanderten durch das Rehabilitation Center und man glaubt es kaum, lesen konnten die auch alle nicht, denn es stand ganz klar und deutlich (so ca alle zwei Meter) SILENCE. Gewundert hat es mich nich das die Orang-Utans sich verzogen haben, wir sind ja nicht im Zoo. Gesehen haben wir trotzdem welche und ich muss sagen es sind wunderschöne und beeindruckende Tiere. Ich habe größten Respekt davor wie sie durch die Wälder schwingen und mein einziger Gedanke war, dass ich das auch können will. Die Nacht war ebenfalls schlaflos, da wir das Essen nich so gut vertragen haben und Papa um 2 Uhr in der Früh!! (Ich weiß du liebst sie aber ehrlich 2 Uhr?!) mit Mama telefoniert hat.
Ich weiß nicht ob es an Borneo liegt oder an der Konversation mit Brandon doch seit ich KL verlassen habe bin ich sehr stark in meinen Gedanken versunken wie noch nie zuvor um mir selbst immer wieder die selben Fragen zu stellen. Wer bin ich? Was will ich ? Wo ist mein Platz in dieser Welt? Und noch viele mehr. Spannendes Phänomen was mich einfach nicht loslässt.
Tag 5:
Anreise nach Lankayan Island. 1 1/2 Stunden in einem kleinen Boot (oder eher Nusschale?) zu dieser Insel fahren. Ganz schön taff (vorallem wenn die armen kleinen Kinder sich alle übergeben mussten), aber belohnt wurden wir reichlich. Unbeschreiblich wie wunderschön es hier doch ist. Ein kleines Fleckchen Paradies inmitten des großen Meeres. Wenn ich sage klein, dann meine ich es auch so, wir haben die Insel in gerade mal 15 Minuten umrundet. Leider hat der Homo Sapiens auch hier seine dreckigen Spuren hinterlassen. Ich habe soviel Müll aufgesammelt wie ich nur tragen konnte, doch selbst zwei Hände waren viel zu wenig. Die Mühe war es wert, denn jetzt sehen die Strände hier wieder schön aus, schrecklich wie manche Menschen ich nicht die Mühe machen können ihren Schmutz wegzuschmeißen. Der erste Tauchgang heute war wirklich sehr gechillt und relaxed, wir sind beim Hauseigenen Riff getaucht und haben schon viele schöne Tiere gesehen. Leider war die Sicht sehr schlecht sodass ich sehr gespannt auf die morgigen 3
Tauchgänge bin. Heute steht noch ein Nachttauchgang am Plan (obwohl hier NAchttauchgang 7 am Abend ist) bin ich schon sehr gespannt wie der sein wird...
Zugegebermaßen waren wir beide recht enttäuscht von dem erste Nachttauchgang. Die Sicht war schlecht und viel gesehen haben wir nichts. Ich habe die ganze Zeit nur gehofft das die Orang Utan Statuen mich nicht umbringen, da die Gefahr bei der Dunkelheitt dagegen zu knallen wirklich sehr groß war. Gefahr gebannt und heil wieder aus dem Wasser draußen.
Tag 6:
Offiziel 3 Tauchgänge heute. Der erste frühmorgens. Gut das geht ja. Was mich eher verunsichert hat waren die beiden bis an die Zähne bewaffneten Soldaten die bei jedem einzelnen unserer 3 (!) Bootstauchgänge mitgefahren sind und grimmig nur vor sich
hergestarrt haben. Ach ja habe ich das noch gar nicht erwähnt? Etwa jede zehn Meter (gut die Insel ist ja auch mini desegen wirkt es nicht so viel) steht so einUnterschlupf wo die Soldaten wache halten und da wäre auch das riesige Militärschiff dazu was vor der Insel ankert. Anscheinend sollen wir uns dadurch sicherer fühlen obwohl es in mir eher etwas muliges hervorruft. Wie auch immer. Ich versuchend meinen Blick von den Waffen der jungen Männer zu nehmen, habe unsere Tauchgänge als wunderschön empfunden. Es waren sehr gechillte Driftdives also nicht sehr schwer, aber gesehen haben wir dafür vieles. Sogar einen kleinen süßen Riffshai der sich leider schnell verabschiedet hat als wir näher gekommen sind. Ganz spontan ist dann die Idee aufgekommen noch einen 4 Dive in der Nacht zu machen und müde wie ich war stimmte ich nur missmutig zu da ich meinem Papa eine Freude machen wollte. Gut das wir waren denn der Nightdive war der helle wahnsinn. 89 Minuten mit noch 100 Bar übrig. Da haben die Guides ganz schön gestaunt als ich ihnen auf ihre Fragen mit diesen ZAhlen geantwortet habe. (Das pusht das Ego doch schon ganz schön, macht mich immerhin glücklich, da ich anscheinend wirklich ein Talent dafür habe wenig Luft zu verbrauchen). Wunderschön war das schlüpfen der
Schildkrötenbabys wovon wir Teil haben durften. Das letzte mal als ich das gesehen habe war es 2006 doch jetzt war es komplett was anderes und nochmal ein kleines Highlight auf der Zeit hier. Und schon ist der nächste Tag um und nun heißt es packen denn morgen (schluck) geht es wieder auf eine 1 1/2 stündige Fahrt zurück auf dem wackeligen Boot. Hoffentlich ohne übergebenszwischenfälle....
Tag 7:
Und wieder heißt es mal wieder früh aufstehen. 6 Uhr, dann das Boot nehmen und 1 1/2 Stunden zurückfahren na. Halleluja... Anders als gedacht verlief diese Bootsfahrt sehr schnell und gleichzeitig auch ohne herumgekotze Juhu! Ich muss sogar sagen das ich sehr viel Spaß dabei gehabt habe. Jetzt kann ich offiziell von mkr behaupten das ich Seekrankfrei bin, weil wer diese wirklich sehr holprige Fahrt ohne Übelkeit überlebt, steht alles durch. Gleich nach der langen Fahrt und der Ankunft in der Sepilok Lodge ( riesen Unterschied zu der Mini Insel.... Der Regenwald ist schon gigantisch und hat seinen eigenen Flair) sind wir zu dem sun bear Reservat gegangen und wie süß die waren. Viel lieber als die Orang-Utans sag ich euch. Einfach zum knuddeln. ( was aber keine gute Idee wäre, da die zwar nur 1,20 grossen Tier by the way 62 kg schweren Geschöpfe, hallo schwerer als kch aber kleiner ..., ziemlich lange Krallen haben die sie zum einsetzen wissen)
Wie auch immer am Nachmittag haben wir einen Ausflug zu dem Kotabalu River (oder wie auch immer der heißt) gemacht und haben uns von dem Fluss mitströmen lassen, mit Tiersichtungen von einem Krokodil und vielen Affen, ml ehrlich ein sehr Bootslastiger Tag sag ich nur... Davor jedoch haben wir eine riesen Höhle besucht (das Wetter war uns zwar nicht bold, hat aber für eine super Foto Atmosphäre gesorgt) wo es fürchterlich gestunken hat aber die Höhle selbst ein Wunder der Natur war. ( kleine Geschichte am Rande da war so ein süsser Welpe der mir einfach bis aufs Klo gefolgt ist). Nach so einem anstrengendem Tag bleibt einem nichts anders übrig als mehr zu lachen vor Erschöpftheit. Das haben wir auch über Orang Utans die im Himmel statt in den Bäumen leben und noch anderem dahingeschwafeltem Zeug, Faktum ist das es ein wirklich toller und schöner Abend war, der mir lange in Erinnerung bleiben wird. Morgen heißt es sich nun endgültig zu verabschieden...
Tag 8.
Und wiedermal früh aufstehen. Selbst am Abreisetag wird bei uns noch viel unternommen. Abschließend von der ganzen Reise zu zweit haben wir eine discovery Tour durch den Rainforest gebucht. Sehr viele Tiere haben wir leider nicht gesehen, aber dafür eine wunderschöne Gegend. Der Regenwald ist schon eine Besonderheit.
Noch einmal gemeinsam einen Film im Flugzeug anschauen und nach der Landung in KL heißt es auch schon Bye Bye. Durch den ganzen Stress den wir beide gehabt haben (ja unsere Koffer/Rucksack hat Ewigkeiten gebraucht um zu kommen) verlief unser Abschied nur sehr kurz, aber ich habe trotzdem das GEfühl gehabt das mich mein Papa einfach nicht gehen lassen wollte... Von unterschiedlichen Leuten bekommst du unterschiedliche Antworten, dieser Satz macht für mich jetzt Sinn, denn so einen Stress wie heute am Flughafen hab ich noch nie gehabt. ZUerst bin ich zum Bus gerannt, dann wieder zwei Stöcke rauf, dann wieder runter, dann wieder rauf, dann in den einen Aufzug, dann in den anderen, gestresst beim Ticketschalter für den Zug gewartet und in der letzten Sekunde in den richtigen Zug gesprungen, beim BAggage Drop of angestellt, wieder zurück gelaufen Baggage Tag ausdrucken lassen, wieder anstellen, Rucksack abgeben, eine halbe Stunde bei der Immigration anstellen und dann noch Security Check. Das alles in viel zu kurzer Zeit, rennend mit einem 14 kg Rucksack am Rücken und einem kleinem Rucksack vorne, eine Meisterleistung sag ich nur. Geschafft ist geschafft, Flugzeug erwischt und heil in Phuket gelandet, Shuttle gefunden und erfolgreich im Hostel eingecheckt. Meiner Meinung nach hätte meine Reise allein auch etwas ruhiger ablaufen können, aber jetzt bin ich wahnsinnig stolz auf mich (auch deswegen weil das Hostel wirklich gut ist und ich eine super Wahl getroffen habe). Neuer Rekord ganze 10 Minuten im Hostel und schon neue Bekanntschaften gemacht (Hallo um 23 Uhr ist das echt eine Kunst!). Ohja definitv eine Erfahrung für sich... Let the adventure start.
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