Tag 11
Heute geht es schon wieder weiter und zwar nach Chiang Mai. Hab mittlerweile schon von ein paar Leuten nur gutes über Chiang Mai gehört, sodass ich schon sehr gespannt drauf bin. Hier angekommen (by the way Air Asia ist eine wirklich komfortable low line kann ich nur empfehlen!) habe ich feststellen müssen das mein Hostel wirklich perfekt mitten im Zentrum der Altstadt liegt. Fantastisch! Das heute Sonntag ist macht alles noch viel besser da hier ein riesiger Markt statt findet. DIe Atmosphäre ist hier eine ganz andere als in Phuket und schon jetzt nach kurzer Zeit fühle ich mich wirklich wohl hier. Es war sehr schön so durch die Gegend zu spazieren, den Markt zu inspizieren, den äußerst talentierten Straßensängern zu zuhören (also so gut will ich auch singen können) und einfach zu geniessen (Ach ja und viel zu spenden was sich wirklich gut angefühlt hat). Jetzt verstehe ich endlich alle Geschichten von: Die Leute von hier lieben es Europäer zu fotografieren, ist mir heute auch mal passiert, sehr herzig wie die kleinen Jungen gefragt haben ob sie ein Foto von mir machen dürfen. Ich bin immer noch jedes mal überrascht wie billig hier alles ist, sogar viel billiger als in Phuket!
Tag 12
Ahh warum kann die nicht ihren beschissenen Wecker abschalten ?! Das waren meine (und vermutlich die von den 4 anderen in meinem Zimmer schlafenden Frauen) ersten Gedanken um 6 Uhr morgens. Die Spanierin hat einfach das Zimmer verlassen und ihren bescheuerten Wecker laufen lassen. Halleluja zum Glück hat sich die
julia.matula
11 chapters
16 Apr 2020
August 26, 2018
|
Chiang Mai, Thailand
Tag 11
Heute geht es schon wieder weiter und zwar nach Chiang Mai. Hab mittlerweile schon von ein paar Leuten nur gutes über Chiang Mai gehört, sodass ich schon sehr gespannt drauf bin. Hier angekommen (by the way Air Asia ist eine wirklich komfortable low line kann ich nur empfehlen!) habe ich feststellen müssen das mein Hostel wirklich perfekt mitten im Zentrum der Altstadt liegt. Fantastisch! Das heute Sonntag ist macht alles noch viel besser da hier ein riesiger Markt statt findet. DIe Atmosphäre ist hier eine ganz andere als in Phuket und schon jetzt nach kurzer Zeit fühle ich mich wirklich wohl hier. Es war sehr schön so durch die Gegend zu spazieren, den Markt zu inspizieren, den äußerst talentierten Straßensängern zu zuhören (also so gut will ich auch singen können) und einfach zu geniessen (Ach ja und viel zu spenden was sich wirklich gut angefühlt hat). Jetzt verstehe ich endlich alle Geschichten von: Die Leute von hier lieben es Europäer zu fotografieren, ist mir heute auch mal passiert, sehr herzig wie die kleinen Jungen gefragt haben ob sie ein Foto von mir machen dürfen. Ich bin immer noch jedes mal überrascht wie billig hier alles ist, sogar viel billiger als in Phuket!
Tag 12
Ahh warum kann die nicht ihren beschissenen Wecker abschalten ?! Das waren meine (und vermutlich die von den 4 anderen in meinem Zimmer schlafenden Frauen) ersten Gedanken um 6 Uhr morgens. Die Spanierin hat einfach das Zimmer verlassen und ihren bescheuerten Wecker laufen lassen. Halleluja zum Glück hat sich die
Chinesin drüber erbarmt und dem grauen ein Ende bereitet. Abgesehen von dem Vorfall habe ich meinen Vormittag quatschend mit Kirah und Babsi verbracht die ersten wirklich deutschsprechenden die ich hier getroffen habe. Schade das Kirah heute wieder fährt, die nettesten trifft man zumeist am Ende ihre Worte... Den Nachmittag habe ich durch die Altstadt schlendernd verbracht auf der Jagd nach neuen Tempeln und wahnsinn die haben hier einfach an gefühlt jeder Ecke einen!! EIn richtiges PAradies für Tempel Liebhaber. Der schönste Tempel war jedoch der verwachsene ausserhalb der Stadt, dort habe ich die Bekanntschaft mit einem Franzosen (schon wieder einer, ich sehe überall nur Franzosen) und einem Thai gemacht die dort ebenfalls unterwegs waren. Wir haben uns sehr gut verstanden und somit haben sich auch die Kosten meines Grabs zurück zum Hostel verabschiedet (gratis Streetfood gab es noch dazu). Es überrascht mich immer wieder wie nette Menschen es noch gibt. Viele würden jetzt sagen: Julia bist du total durchgeknallt? Darauf meine Antwort: Erst Jetzt? das war ich schon immer.
Ich liebe Thai Food! Auch diesen Abend habe ich es wieder genossen (und au ja die haben hier soo gute Frühlingsrollen! Nichts im Vergleich zu unseren in Ö) und dann plötzlich die Überraschung. Soviel Regen und eine derartige Überschwemmung habe ich noch nie gesehen. Gefangen in dem Restaurant bin ich meine Möglichkeiten durchgegangen wie im Gottes Namen ich diese 900 meter zu meinem Hostel überwinden kann ohne meinen Rucksack und den gesamten Inhalt beerdigen zu müssen. Und nach einer halben Stunde (ja es hat noch immer geschüttet) kam die Idee: ein Plastiksackerl! Danke Asien,zum Glück liebt ihr Plastiksackerl so. Und jetzt nicht lachen aber ich war sehr stolz auf meine Lösung und bin zwar nass aber glücklich im 20 cm hohem Wasser (einml musste ich sogar fast den Verlust eines meiner Flip Flops hinnehmen) watend im Hostel angekommen. Gelungener Tag sag ich nur. Der Abend war sogar umso schöner da ich ihn Scrabble spielend (Ja es war mein erstes Mal und das sogar auf Englisch ich bin ganz schön stolz auf mich) mit Fardau und Aiden verbracht habe.
Tag 13:
Elefanten! Bin ich gespannt. Ich habe gestern Abend noch spontan eine Tour in den Dschungel zu den wunderschönen Tieren gebucht. Da macht mir sogar das frühe aufstehen nichts aus. Um 7 ist es in einem MIni Van los in RIchutung Dschungel gegangen. Mit dabei ein Deutsches und Spanisches Pärchen (Na super ich inmitten von Pärchen das kann ja heiter werden...) Recht witzig weil sie gedacht haben, dass ich einer der Guides bin. DIe 2 1/2 Stunden sind wie im Flug vergangen (Ich habe mich gefühlt wie auf einer Safari da es einfach am Schluss keinen Weg mehr wirklich gab und durch den Regen alles aufgeweicht war, zum glück war unser Guide ein super Autofahrer. Und da waren sie. Drei Elefanten inmitten von der Natur. Unser Guide und drei andere Guides haben uns viel über die Elefanten erzählt und wir haben Futter für sie aus Bananen und anderen Früchten hergestellt. NAtürlich wurden viele Fotos gemacht während wir die Elefanten gefüttert haben. So angenehm! Zwar borstig aber trotzdem ein witziges Gefühl sie anzufassen. Vor allem als sie begonnen haben mich mit ihrem Rüssel abzutasten ob ich irgendwo Futter versteckt habe. Einfach nur toll. Es wurde uns gezeigt wie wir die Elefanten im Fluss waschen sollen und dann ging es schon los das gepritschel. Nass von oben bis unten (ja das lag größtenteil daran das uns die Elefanten mit ihrem Rüsseln nass gespritzt haben) aber glücklich sind wir nach kurzer Zeit (und einem Elefantenbussi später) aufgebrochen um mit ihnen wandern zu gehen. Ich hab nicht schlecht gestaunt auf was für schmalen Wegen die Elefanten ohne Probleme gehen und sich kratzten/ umdrehen können (selbst wir haben Probleme bei den Wegen gehabt). Nach einem romantischen Lunch (ja genau romantisch für die Pärchen für
mich eine EinFrau Nummer) bin ich alleine mit den Elefanten bei einem Wasserfall „schwimmen“ gegangen (die anderen wollten nicht mehr). Wahnsinn wie die Elefanten sich da reingeschmissen und komplett unterwasser gelegt haben! Ich wusste nicht das sie das machen. Zurück im Hostel habe ich es immer noch nicht so ganz realisiert was alles an dem Tag passiert ist. Es hat sich so normal angefühlt bei den Elefanten zu sein. Nach einem Abendessen mit Fardau und Tomas bin ich auch schon schnell eingeschlafen...
Tag 14
Den Tag habe ich mit Fardau verbacht. Sind zu einem Tempel auf einem Berg gefahren wo eine schöne Aussicht war. Der Abend war sehr musikreich denn Fardau und ich sind mit Aiden und Niccolo in eine Jazz Bar gegangen und haben den Tag schön ausklingen lassen (nachdem Fardau eine Wanze in ihrem Bett gefunden hat und in mein Zimmer gezogen ist war das auch sehr notwendig...)
Tag 15:
Ich werde wahnsinnig! EInpacken um 4 Uhr in der Früh! ISt die wahnsinnig?! Und so laut auch noch dazu. Hauptsache die Chinesin unter mir regt sich bei Babsi und mir auf das wir flüstern am Abend zuvor aber sie selbst weckt alle auf weil sie unbedingt laut einpacken muss und zwar um 4 Uhr in der Früh. Da waren wir alle echt ganz
schö sauer auf sie.. Aber nunja wenigstens konnte ich im VAn schlafen, denn Fardau und ich haben spontan einen Tagestrip zum goldenen Dreieck gebucht und uns stehen 4 Stunden Auto fahren bevor. Nur leider haben wir ein paar unnötige Stopps gemacht wie zum Beispiel die Hot Springs (so unspektakulär), beim White Temple (ganz nett aber so crowded) und bei den Tribes (ehrlich das war einfach nur ein kleiner Markt ). Das goldene Dreieck selbst war schon toll! Aber das beste ist immer noch die Tatsache das wir nach Laos gereist sind. Auch wenn es nur für 30 Minuten war kann ich immerhin behaupten das ich schon in Laos war. Der Tag war super anstrengend auch wenn wir gefühlt nur im Auto gesessen sind und zwischendruch mal kurz ausgestiegen sind. Leider war das Dinner nicht inkludiert sodas uns der Fahrer bei irgendeinem seltsamen Thailändischem Shop rausgelassen hat um uns dort was zu kaufen. Man war das alles erstens teuer und zweitens nur seltsames Essen.
Fardau und ich haben uns einen Spaß daraus gemacht super viel gekauft und das im Auto gefuttert. Generell haben wir auf der Fahrt zrück sehr viele tiefgründige Gespräche geführt was mir (bis auf einmal mit Babsi) sehr gefehlt hat. In solchen Momenten merkt man dann schon wie sehr einem die Familie und Freunde fehlen. Aber es ist auf der anderen Seite super da ich viele schöne neue Sichtweisen von Fardau bekommen habe (es ist vl wichtig zu wissen das sie 29 ist, generell habe ich bisher nur 21-29 jährige kennen gelernt). In der Nacht sind zwei deutsche Mädels angekommen aber irgendwie waren die etwas seltsam weiß nicht was ich von ihnen halten soll...
Tag 16:
Abreisetag. Ab nach Bangkok.. Meine Freude hält sich in Grenzen, aber bis es soweit ist, ist noch genug Zeit der Flug geht erst am späteren Nachmittag. Endlich meine erste und einzige Thai Massage in Chiang Mai. Sie war göttlich nur nicht ansatzweise so gut wie die Massagen bei der Pezi... Gechillter hätte der Vormittag nicht laufen können und wieder heißt es Tschüss sagen. (man war das seltsam mit dem großen Rucksack im Red Car zu fahren, ich hab ihn fest halten müssen damit er nicht rausfliegt). In Bangkok angekommen hab ich befürchtet das mich der Bus nicht in der Stadt rauslässt wo ich hinmuss (fehlanzeige zum Glück hat er mich in so einem Kreisverkehr rausgelassen). Das Hostel ist grauenhaft bin ich froh das ich übermorgen wieder fliege... Auf eine gute Nacht in dem ungemütlich viel zu überfüllten Zimmer (ich glaube das ich einfach nur in meiner Unterwäsche schlafe... Es gibt keinen Platz meinen Rucksack gscheit zu öffnen...)
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