Meine erste kleine Weltreise

Ich muss ehrlich sein, der Abschied verlief nicht so emotional wie ich gedacht hatte (womöglich liegt das daran, dass ich alles noch nicht so ganz realisiere oder einfach daran, dass ich noch nicht ganz alleine bin), die Tränen kommen vermutlich dann wenn ich eure lieben Karten lese oder alleine im Bett liege. Also ja der Abschied fällt mir zwar schwer, es ist jedoch ein weinendes und lachendes Auge was mich auf die kommenden 4 Monate blicken lässt. Wer weiß vielleicht verliere ich so immerhin die Angst vor dem Flugzeug fliegen. Wir werden es sehen...
Auf jeden Fall bin ich jetzt mal bereit für das erste Abenteuer: Businessclass fliegen!
Nach massiver Verspätung (um die 6 Stunden bei beiden Flügen mitgerechnet) und einer ebenso späten (oder besser frühen Ankunft um 2 Uhr in de Früh) bin ich froh etwas schlafen zu können, denn in ein paar Stunden heißt es wieder: Los aufstehen Kuala Lumpur wartet auf dich!
Gut Papa bei dem Vortrag abgeliefert, gefrühstückt auch und was jetzt? Genau Sightseeing in der (7 Millionen!!) bewohnten Riesenstadt... Aber im Ernst Wien ist ein Pups dagegen. Überrascht bin ich ehrlich gesagt, denn in meinem Kopf ist KL eher als kleines Städchen gemalt worden.
Wie auch immer... Bumms gleich mal ins kalte Wasser, denn die Öffentlichen Verkehrsmittel in so einer großen (verwirrenden Stadt) zu verwenden ist wirklich nicht so einfach wie es scheint.
Kuala Lumpur ist eine Stadt voller Diversitäten im Bezug auf Kultur, Religion etc. Ich habe es sehr genossen so alleine durch die Stadt zu schlendern, meine Wege zu suchen (und sich auch zu verlaufen) gesehen habe ich eine Variation an Tempeln, Moscheen, den Independance Square, Chinatown, den Central Market und und und. Für einen Vormittag (ich gebe zu länger habe ich es nicht mehr ausgehalten die Müdigkeit hat mich übermannt (-fraut?) sodass ich froh bin wieder im Hotel zu sein und mir weitere Sehenswürdigkeiten rauszusuchen die nur darauf warten von mir erkundet zu werden. Genauestens werde ich nicht beschreiben was ich gesehen habe, da in diesem Fall Fotos mehr sprechen als Worte,aber eines muss ich erzählen, als ich den Sri Mahamariamman Tempel besichtet habe bin ich Teil einer (ich vermute) Gebetstradition/Ritual geworden was mich grundlegend sehr fasziniert hat. Mit sehr lauter musikalischer Untermalung ging es plötzlich los. Es wurde geräuchert, gebetet und Kerzen angezündet und ich mittendrin (Barfuß nur nebenbei erwähnt :-)) auf jeden Fall ein witziges Erlebnis was ich jedem der Kulturinteressiert ist nur empfehlen kann!

julia.matula

11 chapters

16 Apr 2020

Erster Stopp...

August 17, 2018

|

Kuala Lumpur

Ich muss ehrlich sein, der Abschied verlief nicht so emotional wie ich gedacht hatte (womöglich liegt das daran, dass ich alles noch nicht so ganz realisiere oder einfach daran, dass ich noch nicht ganz alleine bin), die Tränen kommen vermutlich dann wenn ich eure lieben Karten lese oder alleine im Bett liege. Also ja der Abschied fällt mir zwar schwer, es ist jedoch ein weinendes und lachendes Auge was mich auf die kommenden 4 Monate blicken lässt. Wer weiß vielleicht verliere ich so immerhin die Angst vor dem Flugzeug fliegen. Wir werden es sehen...
Auf jeden Fall bin ich jetzt mal bereit für das erste Abenteuer: Businessclass fliegen!
Nach massiver Verspätung (um die 6 Stunden bei beiden Flügen mitgerechnet) und einer ebenso späten (oder besser frühen Ankunft um 2 Uhr in de Früh) bin ich froh etwas schlafen zu können, denn in ein paar Stunden heißt es wieder: Los aufstehen Kuala Lumpur wartet auf dich!
Gut Papa bei dem Vortrag abgeliefert, gefrühstückt auch und was jetzt? Genau Sightseeing in der (7 Millionen!!) bewohnten Riesenstadt... Aber im Ernst Wien ist ein Pups dagegen. Überrascht bin ich ehrlich gesagt, denn in meinem Kopf ist KL eher als kleines Städchen gemalt worden.
Wie auch immer... Bumms gleich mal ins kalte Wasser, denn die Öffentlichen Verkehrsmittel in so einer großen (verwirrenden Stadt) zu verwenden ist wirklich nicht so einfach wie es scheint.
Kuala Lumpur ist eine Stadt voller Diversitäten im Bezug auf Kultur, Religion etc. Ich habe es sehr genossen so alleine durch die Stadt zu schlendern, meine Wege zu suchen (und sich auch zu verlaufen) gesehen habe ich eine Variation an Tempeln, Moscheen, den Independance Square, Chinatown, den Central Market und und und. Für einen Vormittag (ich gebe zu länger habe ich es nicht mehr ausgehalten die Müdigkeit hat mich übermannt (-fraut?) sodass ich froh bin wieder im Hotel zu sein und mir weitere Sehenswürdigkeiten rauszusuchen die nur darauf warten von mir erkundet zu werden. Genauestens werde ich nicht beschreiben was ich gesehen habe, da in diesem Fall Fotos mehr sprechen als Worte,aber eines muss ich erzählen, als ich den Sri Mahamariamman Tempel besichtet habe bin ich Teil einer (ich vermute) Gebetstradition/Ritual geworden was mich grundlegend sehr fasziniert hat. Mit sehr lauter musikalischer Untermalung ging es plötzlich los. Es wurde geräuchert, gebetet und Kerzen angezündet und ich mittendrin (Barfuß nur nebenbei erwähnt :-)) auf jeden Fall ein witziges Erlebnis was ich jedem der Kulturinteressiert ist nur empfehlen kann!


Tag 2:
De Hitze hier ist zwischendurch wirklich nervtötend. Jetzt zum Beispiel da sie im wahrsten Sinne des Wortes mein Ipad fast gegrillt hätte und ich jetzt alles nochmal neu schreiben muss. :(
Den heutige Tag bzw Vormittag wollten der Papa und ich eigentlich auf den Twin Towers verbringen, da jedoch alle Karten ausverkauft waren mussten wir unsere ganzen Pläne (die eigentlich eh nicht vorhanden waren) wieder über den Haufen werfen und wie immer: improvisieren. Nach meiner Intension haben wir uns den KLCC PArk angeschaut, da ich gemeint habe das der sooo schön ist. (Faktum ist, dass da einfach eine große Wal Skulptur steht die ich unbedingt sehen wollte....) Also mir nichts dir nichts sind wir dorthin und haben die Schönheit des PArks (und des WALS) bewundert. LAng waren wir nicht dort, da (leider selbst der Wal) es doch nicht so bewundernswert war... Wirklich begeistert waren wir von den Twin Towers da diese Dinger wirklich recht hoch sind. Ca eine Stunde und 40 Ringits später haben wir den Thean Houn Tempel (laut Lonelyplanet), einen der sehenswertesten und bekanntesten Tempeln in Malaysia, besucht. Ich muss zugeben der hat mich wirklich stark beeindruckt (vielleicht lag das auch daran, dass wir aus der großen Stadt mal rausgekommen sind) da er wirklich schön bund und alles grün rundherum war. Die Aussicht auf Kuala Lumpur war schon fantastisch und der daraufhin einsetzende Monsunregen hat es für mich zu einem Highlight Event hier in KL gemacht.
Amüsant fand ich auch die Aussage von meinem Papa der (wie mir jetzt immer mehr bewusst wird) ein wirklicher Deadline Junkie ist. Auf meine Frage hin ob er schon mit dem Vortrag (der in einer dreiviertelstunde anfängt!) schon fertig hat, hat er nur gemeint den mach ich jetzt irgendwann mal... Kurz darauf kam dieses Zitat:“ Komm lass uns ins Pool schwimmen gehen“... Mal schauen was der Abend noch so bringt...
Also mal ehrlich von Polizisten zum Abendessen eskortiert zu werden! Sind wir hier bei der Queen? Zwar falschen Land aber wie auch immer. Ja es stimmt wir wurden wahrlich (in einem Bus mit vielen anderen Ärzten und deren Frauen) mit der Polizei durch ganz Kuala Lumpur zu einem Luxus Dinner (mit einer genialen Location) eskortiert. Auf jeden Fall eines der seltsamen Erlebnisse in meinem Leben. Und wenn ich meine Luxus dann meine ich es auch so. Die Skyline auf KL war der Wahnsinn, unvorstellbar. Blöd nur das wir unsere Tickets für die Twin Towers schon gekauft haben, denn mal

ehrlich wir waren viel höher und haben eine viel bessere Aussicht als das wir morgen sicher haben werden.
Das Abendessen selbst war um Klassen besser als das am Vortag und ich muss ehrlich sein gelangweilt habe ich mich zum Glück auch nicht da ich jemand in meinem Alter gefunden habe mit dem ich mich die ganze Zeit unterhalten konnte.

Tag 3:
Letzter Tag in Kuala Lumpur! Wahnsinn wie die Zeit verrinnt. So langsam habe ich mich an KL gewöhnt. Heute früh sind Papa und ich zu den Batu Caves gefahren. Wir waren sehr aufgeregt und unser Tour Guide war echt super da er uns noch andere Sehenswürdigkeiten wie das Königsschloss gezeigt hat. Die Höhlen selbst waren ehrlich gesagt sehr enttäuschend klein. DIe Tempel im Inneren waren größtenteils abgedeckt da sie renoviert wurden und wir wurden von Affen mi Steinen beworfen. Ganz scchöne Mistviecher... als schön haben wir dafür die Tour durch die Dark caves empfunden wo wir den süßlichen KLängen der Fledermäusen lauschen konnten. Also Kondition haben sie hier aber wirklich nicht unser Guide meinte wir brauchen mindestens 20 Minuten rauf zu den Tempeln gegangen sind wir geschlagene 5, die Aussicht und von außen dafür waren sie wirklich Sehenswert da die große goldene Statue auf magisches erahnen lässt.
Und wieder wurde uns bewusst gemacht wie stark der Verkehr in dieser Stadt ist. Wir haben uns Ewigkeiten von den Höhlen zu einer Seidenmalerei, zu dem Botanical Garden, so einer Statue, den Independance Square und zurück zu unserem Hotel gestauut. Jetzt bin ich ehrlich gesagt (abgesehen von dem Status der Müdigkeit, Verschwitztheit und des Hungers) sehr gespannt auf die Twin Towers und deren Aussicht, ob sie die Skyline von gestern toppen können.
Eifach nicht unser Nachmittag! PApa konnte zwar seinen Vortrag nach vorne verschieben wurde aber derart von Zuhörern belagert, dass wir erstens zu spät losgegangen sind (wir mussten um 3 uhr bei den Towers sein, zu dem Zeitpunkt war es schon 2:40, ach ja vergessen man fährt mindestens 10-15 min hin), dann sind die Aufzüge nicht gekommen, ich habe die Tickets im Zimmer vergessen (musste daher wieder hinauf und ja dieses bescheuerte Aufzudilemma war da dann nochmal) und letzten Endes hat die Rolltreppe nicht funktioniert. Ich musste mein Grinsen so zurückhalten da es einfach witzig war den Papa zu einer U-bahn laufen zu sehen. Letzten Endes haben wir den Termin noch geschafft und wurden mit einer super Aussicht belohnt. (Nicht so cool wie bei dem Dinner davor aber auch cool). Am Abend war wieder mal ein Dinner angesagt und ehrlich, dass war so uper langweilig und alle Acts waren so zum fremdschämen schlecht das ich es kaum ausgehalten habe. Problem wir sind an einem VIP Tisch gesessen, also meine Devise schnell mal abtauchen hat nicht funktioniert. Erheitert durch Sms von Brandon, der genauso keinen blassen

Schimmer gehabt hat worüber die alle reden wie ich, ging auch der letzte Abend in Kuala Lumpur zu Ende und der zweite Stopp stand kurz bevor. 6:30 aufstehen sag ich nur...

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