Meine erste kleine Weltreise

Tag 30
Oh Man fast hab ich verschlafen! 5 MInuten bevor das Taxi angekommen ist bin ich aufgewacht. 2:45 ich sollte mir spätere Flüge suchen! Naja zum Glück hab ich alles schon so fertig gemacht das ich nur mehr mein Gewand anziehen musste. Der Abschied ging schnell und schon bald war ich am FLughafen.Große Überraschung, der Terminal war gesperrt bis 3:30 und noch besser das CHeck-In ist erst offen ab 4:15 ähh ja genau das Boarding beginnt 4:55 wie soll das gehen?? Hab sowas in meinem ganzen Leben noch nie gesehn, aber ok..
HAuptsache ist, dass ich gut sicher und heil in Nadi angekommen bin. Man war das eine lange Reise 9 1/2 Stunden und durch die Zeitverschiebung hab ich einfach einen ganzen Tag verloren. Ich war nur heilfroh als ich endlich in meinem Bett in dem shared dom angekommen bin. Hab schon die anderen getroffen sie wirken echt nett.

Tag 31
So erster Tag in Fiji. Meine Reise ist noch nicht zu Ende. 6:30 treffen an der Rezeption (verdammt! Wo war die nochmal. Bin 15 Minuten herumgeiirt um sie zu finden, hab ich auch noch nie gehabt. Ehrlich sich im Hostel zu verlaufen ist sehr traurig). Nach ein paar organisatorischen Details ging es auch schon wieder weiter. 6 Stunden Van fahren nach Silana dem kleinem Dorf. Die Fahrt war echt verdammt lustig und ich glaube das das super 4 Wochen werden. Die Mädels sind toll. (Aber die Sulus/Sarong gewöhnungsbedürftig. Es ist zwar sehr schön unten rum frei zu sein aber die Angst plötzlich nur in Unterhose dazustehen sehr groß). Am Abend (nach den ganzen Instruktionen über was wir dürfen und was nicht und einem traditionellem Essen, super hygienisch am Boden sitzend und mit den Händen essend.... zugegebermaßen ich mag das) hat es eine Suva Suva Zeremonie gegeben. Das heißt viel gesinge und getanze plus traditionelles Kava trinken (vorm trinken mal klatschen dann Bula sagen und nach dem Exen dreimal klatschen) schmeckt übrigens btw nach Schlammwasser (interessant, aber sie lieben es hier. Ich selbst weiß nicht ob ich es mag oder nicht). Dann noch schnell von einer Fiji Familie adoptiert werden und ab ins Bett. War ja auch ein ultralanger Tag. Verdienter Schlaf...

Tag 32
Schlaflose Nacht und Kirche in der Früh keine gute Kombination, war mein erster Gedanke, aber ich muss sagen ich bin positiv überrascht von der Kirche hier. Es gibt nämlich keine mehr (wurde von dem Zyklos WInston vollständig zerstört), wir sind in einem kleinem Raum am Boden gesessen und durften teil der Messe sein (die echt ganz anders ist als erwartet) bin positiv überrascht. Nach einem traditionellem Essen in der Community Hall sollten wir Zeit mit unseren Familien verbringen. Abu (mein „Vater“) hat sich sehr schnell verzogen um mehr Kava zu trinken, also hab ich mit einem seiner Söhne gelernt und versucht ihm Englisch beizubringen (die anderen beiden Söhne sind sehr schnell verschwunden und ihre Mutter hat sie vor zwei Jahren verlassen) sie sind wirklich nett aber nicht so kommunikativ wie die anderen Familien, naja ich hab einen Monat wird schon.
Wahnsinn alles ist so schön hier. Der Strand so nah. Der Nachmittag am Strand wunderschön. Essen echt super. Leute echt lieb. Nichts zum beschweren (aja doch meine kack sim karte funktioniert nicht also kann ich mir eine neue kaufen. Na toll! Immerhin sehe ich wie abhängig ich von dem blöden Internet bin). Bin schon gespannt wie der morgige Tag so sein wird.. Erster Arbeitstag

Tag 33
Man ist es mir in der Nacht schlecht gegangen. Rasende Kopfschmerzen und schreckliche Gliederschmerzen.. Also nicht schwer zu erraten wer hier null komma nichts geschlafen hat, gepaart mit der Affenshitze (bis jetzt der heißeste Ort wo ich bisher war) echt nicht gut. Na gut Zähne zusammen beißen und weiter gehts. Wir haben eine echt lange Introduction gehabt, aber sie hat (trotz Kopfweh und kompletter Müdigkeit) mein interesse geweckt. Wahnsinnig tolle Arbeit was die hier leisten. Ich bin so stolz ein Part davon zu sein! Nach der Pause (ach ja hab ich schon das System der Fiji Time erklärt?!: Alles ist super relaxt hier. Und ich wenn ich sage gechillt meine ich das auch. Viele Pausen und alles wird sehr langsam erledigt). Generell geht ein normaler Arbeitstag bis 3 Uhr am Nachmittag, nachdem dürfen wir machen was wir wollen (wir müssen uns nur ausschreiben, damit sie wissen wo wir sind) aber wir dürfen einfach alles essen was in der Küche steht. Kekse, Früchte, Nudeln etc das ist so ungewohnt!
Am Nachmittag ging es dann zum Creek ein kleiner „See“ ganz in der Nähe (er befindet sich noch im Dorf daher müssen wir Mädchen mit Sulus und bedeckten Schultern schwimmen gehen, recht witzig aber echt schwer damit zu schwimmen) aber wirklich sehr erfrischend. Von einer Sekunde auf die andere sind dann auch plötzlich ganz viele kleine Kinder aufegtaucht und sind auch reingesprungen. Ganz schön wild die kleinen und echt herzig. Der Abend war besonders schön, eigentlich wollte ich nur mit Georgia über Exfreunde etc reden und plötzlich wurde daraus eine „Erzähle deine Lebensjungs/mädchen/ warum bist du hier- Erzählrunde“, die haben wir alle sehr genossen um uns besser kennen zu lernen. Sehr gute Voraussetzung um gut zu schlafen....

Tag 34
Dienstag zweiter Arbeitstag bzw erster wirklicher Arbeitstag. Endlich komme ich dazu meine Übungen zu machen (hat einen Ansporn gebraucht. Hunter hat sich auch mal den Rücken gebrochen also haben wir beschlossen gemeinsam meine Übungen in der Früh zu machen. Zu zweit ist immer besser als allein). Übungen check, Frühstück check um 8 Uhr ab zu Frisby.Die anderen gehen heute durch ein anderes Dorf um die Leute dort über recycling aufzuklären. Meine Aufgabe ist es ein Präsentationskonzept bezüglich dem Community Health Book mit Ima (quasi die Nurse von dem Village) zu erstellen.Oh Man ich hab echt keinen Plan was ich da machen soll.... Sie geben mir alle Freiheiten obwohl sie sich doch was drunter vorstellen (wie ich in der Mittagspause erfahren habe). Keinen Plan von etwas haben, eine Partnerin haben die kaum Englisch versteht und alles noch dazu in Englisch ist echt nicht leicht. Um das zu verkürzen hab ich keinen Plan gehabt was ich den ganzen tag gemacht habe, aber die GEspräche mit Ima waren wenigstens echt schön. Sie hat mir viel erzählt was ich wirklich sehr genossen habe. Nach der Arbeit sind Jess ,Kathrin, Oriane und ich zum Strand schnorcheln gegangen. Das Wasser ist so warm und leider war auch eine schlechte Sicht und wir konnten nicht soviel sehen. Es war jedoch trotzdem schön und definitiv kühler als außerhalb des Wassers. Schnell eine eiskalte Dusche (Ja hier gibt es nur eine Variante und die heißt eiskalt, denn warmes Wasser gibt es hier einfach nicht) und ab zum Rugby Platz. Olivia (eine andere Volunteer die aber aus diesem Dorf kommt), Hunter und Hugo spielen mit und wir wollten uns das Spiel unbedingt anschauen. Bist du wahnsinnig die locals rennen so schnell!! Unschlagbar. Viel haben wir nicht mitbekommen da in dem Moment wo wir uns hingesetzt haben plötzlich viele Kinder angerannt gekommen sind und begonnen haben uns von dem Spiel abzulenken indem sie unsere Haare geflochten haben. ICh fühle. mich so Alt wenn sie mich alle Madame nennen...
Das Spiel war schneller vorbei als gedacht (ganz am Ende hab ich auch endlich gecheckt das meine Brüder mitgespielt haben...). Ich geniesse die Oh Vinaka Runden ach dem Abendessen wirklich sehr (ach ja das Essen ist echt echt lecker, hätte ich nicht gedacht) und mit unserer neu erschaffenen Tradition der Storytell Runden (mit jedem Abend einem anderen Thema. Diesen Abend waren es peinliche GEschichten. Lange nicht mehr so viel gelacht) ist der Abend perfekt, witzig und ein schöner Ausklang für den langen Tag....

Tag 35
Mittwoch. Am Vormittag sind Oriane, Hunter und ich in ein anderes

julia.matula

11 chapters

16 Apr 2020

Achter Stopp...

September 22, 2018

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Fiji, Silana Village, Dawasamu District

Tag 30
Oh Man fast hab ich verschlafen! 5 MInuten bevor das Taxi angekommen ist bin ich aufgewacht. 2:45 ich sollte mir spätere Flüge suchen! Naja zum Glück hab ich alles schon so fertig gemacht das ich nur mehr mein Gewand anziehen musste. Der Abschied ging schnell und schon bald war ich am FLughafen.Große Überraschung, der Terminal war gesperrt bis 3:30 und noch besser das CHeck-In ist erst offen ab 4:15 ähh ja genau das Boarding beginnt 4:55 wie soll das gehen?? Hab sowas in meinem ganzen Leben noch nie gesehn, aber ok..
HAuptsache ist, dass ich gut sicher und heil in Nadi angekommen bin. Man war das eine lange Reise 9 1/2 Stunden und durch die Zeitverschiebung hab ich einfach einen ganzen Tag verloren. Ich war nur heilfroh als ich endlich in meinem Bett in dem shared dom angekommen bin. Hab schon die anderen getroffen sie wirken echt nett.

Tag 31
So erster Tag in Fiji. Meine Reise ist noch nicht zu Ende. 6:30 treffen an der Rezeption (verdammt! Wo war die nochmal. Bin 15 Minuten herumgeiirt um sie zu finden, hab ich auch noch nie gehabt. Ehrlich sich im Hostel zu verlaufen ist sehr traurig). Nach ein paar organisatorischen Details ging es auch schon wieder weiter. 6 Stunden Van fahren nach Silana dem kleinem Dorf. Die Fahrt war echt verdammt lustig und ich glaube das das super 4 Wochen werden. Die Mädels sind toll. (Aber die Sulus/Sarong gewöhnungsbedürftig. Es ist zwar sehr schön unten rum frei zu sein aber die Angst plötzlich nur in Unterhose dazustehen sehr groß). Am Abend (nach den ganzen Instruktionen über was wir dürfen und was nicht und einem traditionellem Essen, super hygienisch am Boden sitzend und mit den Händen essend.... zugegebermaßen ich mag das) hat es eine Suva Suva Zeremonie gegeben. Das heißt viel gesinge und getanze plus traditionelles Kava trinken (vorm trinken mal klatschen dann Bula sagen und nach dem Exen dreimal klatschen) schmeckt übrigens btw nach Schlammwasser (interessant, aber sie lieben es hier. Ich selbst weiß nicht ob ich es mag oder nicht). Dann noch schnell von einer Fiji Familie adoptiert werden und ab ins Bett. War ja auch ein ultralanger Tag. Verdienter Schlaf...

Tag 32
Schlaflose Nacht und Kirche in der Früh keine gute Kombination, war mein erster Gedanke, aber ich muss sagen ich bin positiv überrascht von der Kirche hier. Es gibt nämlich keine mehr (wurde von dem Zyklos WInston vollständig zerstört), wir sind in einem kleinem Raum am Boden gesessen und durften teil der Messe sein (die echt ganz anders ist als erwartet) bin positiv überrascht. Nach einem traditionellem Essen in der Community Hall sollten wir Zeit mit unseren Familien verbringen. Abu (mein „Vater“) hat sich sehr schnell verzogen um mehr Kava zu trinken, also hab ich mit einem seiner Söhne gelernt und versucht ihm Englisch beizubringen (die anderen beiden Söhne sind sehr schnell verschwunden und ihre Mutter hat sie vor zwei Jahren verlassen) sie sind wirklich nett aber nicht so kommunikativ wie die anderen Familien, naja ich hab einen Monat wird schon.
Wahnsinn alles ist so schön hier. Der Strand so nah. Der Nachmittag am Strand wunderschön. Essen echt super. Leute echt lieb. Nichts zum beschweren (aja doch meine kack sim karte funktioniert nicht also kann ich mir eine neue kaufen. Na toll! Immerhin sehe ich wie abhängig ich von dem blöden Internet bin). Bin schon gespannt wie der morgige Tag so sein wird.. Erster Arbeitstag

Tag 33
Man ist es mir in der Nacht schlecht gegangen. Rasende Kopfschmerzen und schreckliche Gliederschmerzen.. Also nicht schwer zu erraten wer hier null komma nichts geschlafen hat, gepaart mit der Affenshitze (bis jetzt der heißeste Ort wo ich bisher war) echt nicht gut. Na gut Zähne zusammen beißen und weiter gehts. Wir haben eine echt lange Introduction gehabt, aber sie hat (trotz Kopfweh und kompletter Müdigkeit) mein interesse geweckt. Wahnsinnig tolle Arbeit was die hier leisten. Ich bin so stolz ein Part davon zu sein! Nach der Pause (ach ja hab ich schon das System der Fiji Time erklärt?!: Alles ist super relaxt hier. Und ich wenn ich sage gechillt meine ich das auch. Viele Pausen und alles wird sehr langsam erledigt). Generell geht ein normaler Arbeitstag bis 3 Uhr am Nachmittag, nachdem dürfen wir machen was wir wollen (wir müssen uns nur ausschreiben, damit sie wissen wo wir sind) aber wir dürfen einfach alles essen was in der Küche steht. Kekse, Früchte, Nudeln etc das ist so ungewohnt!
Am Nachmittag ging es dann zum Creek ein kleiner „See“ ganz in der Nähe (er befindet sich noch im Dorf daher müssen wir Mädchen mit Sulus und bedeckten Schultern schwimmen gehen, recht witzig aber echt schwer damit zu schwimmen) aber wirklich sehr erfrischend. Von einer Sekunde auf die andere sind dann auch plötzlich ganz viele kleine Kinder aufegtaucht und sind auch reingesprungen. Ganz schön wild die kleinen und echt herzig. Der Abend war besonders schön, eigentlich wollte ich nur mit Georgia über Exfreunde etc reden und plötzlich wurde daraus eine „Erzähle deine Lebensjungs/mädchen/ warum bist du hier- Erzählrunde“, die haben wir alle sehr genossen um uns besser kennen zu lernen. Sehr gute Voraussetzung um gut zu schlafen....

Tag 34
Dienstag zweiter Arbeitstag bzw erster wirklicher Arbeitstag. Endlich komme ich dazu meine Übungen zu machen (hat einen Ansporn gebraucht. Hunter hat sich auch mal den Rücken gebrochen also haben wir beschlossen gemeinsam meine Übungen in der Früh zu machen. Zu zweit ist immer besser als allein). Übungen check, Frühstück check um 8 Uhr ab zu Frisby.Die anderen gehen heute durch ein anderes Dorf um die Leute dort über recycling aufzuklären. Meine Aufgabe ist es ein Präsentationskonzept bezüglich dem Community Health Book mit Ima (quasi die Nurse von dem Village) zu erstellen.Oh Man ich hab echt keinen Plan was ich da machen soll.... Sie geben mir alle Freiheiten obwohl sie sich doch was drunter vorstellen (wie ich in der Mittagspause erfahren habe). Keinen Plan von etwas haben, eine Partnerin haben die kaum Englisch versteht und alles noch dazu in Englisch ist echt nicht leicht. Um das zu verkürzen hab ich keinen Plan gehabt was ich den ganzen tag gemacht habe, aber die GEspräche mit Ima waren wenigstens echt schön. Sie hat mir viel erzählt was ich wirklich sehr genossen habe. Nach der Arbeit sind Jess ,Kathrin, Oriane und ich zum Strand schnorcheln gegangen. Das Wasser ist so warm und leider war auch eine schlechte Sicht und wir konnten nicht soviel sehen. Es war jedoch trotzdem schön und definitiv kühler als außerhalb des Wassers. Schnell eine eiskalte Dusche (Ja hier gibt es nur eine Variante und die heißt eiskalt, denn warmes Wasser gibt es hier einfach nicht) und ab zum Rugby Platz. Olivia (eine andere Volunteer die aber aus diesem Dorf kommt), Hunter und Hugo spielen mit und wir wollten uns das Spiel unbedingt anschauen. Bist du wahnsinnig die locals rennen so schnell!! Unschlagbar. Viel haben wir nicht mitbekommen da in dem Moment wo wir uns hingesetzt haben plötzlich viele Kinder angerannt gekommen sind und begonnen haben uns von dem Spiel abzulenken indem sie unsere Haare geflochten haben. ICh fühle. mich so Alt wenn sie mich alle Madame nennen...
Das Spiel war schneller vorbei als gedacht (ganz am Ende hab ich auch endlich gecheckt das meine Brüder mitgespielt haben...). Ich geniesse die Oh Vinaka Runden ach dem Abendessen wirklich sehr (ach ja das Essen ist echt echt lecker, hätte ich nicht gedacht) und mit unserer neu erschaffenen Tradition der Storytell Runden (mit jedem Abend einem anderen Thema. Diesen Abend waren es peinliche GEschichten. Lange nicht mehr so viel gelacht) ist der Abend perfekt, witzig und ein schöner Ausklang für den langen Tag....

Tag 35
Mittwoch. Am Vormittag sind Oriane, Hunter und ich in ein anderes

Dorf gefahren um dort einen Recycling Point zu bauen. (Ahh die Sulus gehen mir so am Keks. Sulu plus lange Arbeitshose und feste Schuhe bringen uns zum schwitzen. So unfair denn nur Mädchen müssen das tragen. Die Jungen haben es super einfach. Wenigstens dürfen wir die Sulus für die Arbiet ausziehen, kann es kaum erwarten.). Oriane und ich konnten nicht viel tun, meistens sind wir nur doof daneben gestanden und haben den Männern zugeschaut da sie uns nicht viel haben machen lassen. Nur HUnter haben sie überall eingeteilt und ihm Essen angeboten. Für den Lunch waren wir zuständig. Das war der Moment wo Oriane und ich endlich realisiert haben wie anders deren Einstellung ist und jetzt verstehe ich auch warum die drei Bursche so dicke mit allen sind und für uns das nicht so einfach ist. Es liegt daran das es eine Männerdominierte Kultur ist. Ich meine jetzt nicht das sie abwertend gegenüber Frauen sind, ganz im Gegenteil, sie haben einfach nur eine klare Einteilung und ein starkes Bild von dem starkem Mann. Na gut also zurück zu

dem Tag. Gfühlt nur Pause und kaum Arbeit (und einer recht witzigen Lunchpause später, wir haben versucht Metaphoren ins Englische zu übersetzen und in meinem Fall der Versuch wie ein Uhu zu pfeifen.. nicht geglückt aber ich gebe nicht auf) später haben wir den anderen bei dem Greenhouse geholfen. Die kühle Duschen (nach einer abkühlung im Creek) haben wir uns definitiv verdient. Das tat so gut. Aber der Abend ist noch nicht vorbei, denn Hugo und Bruno haben mit den locals eine Bonfire Nacht am Strand organisiert! Und ehrlich die können echt gut mit Feuer umgehen! Das Feuer loderte hell (und furchtbar heiß) und wir alle mussten uns viel darum bemühen zu realisieren, dass wir wahrlich am Strand unter glasklarem Sternenhimmel in Fiji ein Bonfire machen. Wir haben angefangen zu tanzen, leider waren die local Burschen zu schüchtern um mitzutanzen. HUgo hat versucht sie dazu zu animieren mitzumachen was nicht so geglückt ist. Aber haha ich habe es geschafft sie zu animieren! Freut mich sehr. Ich hab sie an der Hand genommen und

mit ihnen getanzt (war aber die einzige die das gemacht hat, die anderen haben nur so an ihrem Platz getanzt). Es war ein bisschen wie ein peinliches 14 Jahre alt tänzchen in der pubertät aber naja doch irgendwie witzig. Auch diesen Abend darf die Geschichtenerzähl Runde nicht fehlen und obwohl wir alle schon recht müde waren, war es auch dieses mal recht witzig.

Tag 36
Aufzustehen und die Übungen zu machen war nicht leicht aber ich habe es gemacht, das ist die Hauptsache. In der Früh waren wir drei wieder bei dem Recycling Point. Dieses mal konnten Oriane und ich echt „viel“ helfen. Es war anstrengend aber tat gut zu helfen, hab zum ersten mal was wirklich betoniert. Auch dieses mal haben wir diese seltsame Milch Eisding bekommen. Irgendwie war es gut aber trotzdem seltsam vor allem die Farbe war echt abschreckend, aber gut nach der Anstrengung in der Hitze, denn heute brennt die Sonne echt stark runter. Nach dem Lunch mussten wir den gesamten Gemüsegarten umgraben. Das war echt anstrengend, denn der Boden ist voller Clay und stark verklebt das man teilweise auf die Schaufel springen musste um da was umzugraben. Wenigstens sieht man einen Unterschied. Das gefällt mir sehr, zu sehen das man wirklich was erreicht und das tun wir definitiv. ICh freue mich so! Heute Nachmittag gehen wir endlich zu dem Wasserfall! Ist zwar ein 40 Minütiger spaziergang aber er hat sich sowas von gelohnt. Die local Jungen in unserem Alter haben uns hingeführt (zuerst haben sie uns aber allen noch eine Kokosnuss von den Palmen geholt. Bist du wahnsinnig die klettern auf diese riesigen Palmen rauf wie die Affen. Jetzt verstehe ich wie man wegen einer fallenden KOkosnuss sterben kann. Die Dinger sind lebensgefährlich, aber sooo gut). Der Wasserfall war eher ein Wasserbecken und ein kleineres Gerinsel aber trotzdem wunderschön. Wir konnten von hohen Steinen reinspringen und dann haben sie eine Liane auf einem Baum gebunden (auch dieses mal war ich erstaun wie gut sie klettern) mit der wir uns reinschwingen können, wie in The lion king! Die anderen Mädels haben sich nicht getraut und ich war anfangs die erste die es gemacht hat. Ich habe mich gefühlt wie Tarzan. Es gab kein halten mehr, ich liebe es! Wäre mir nicht kalt geworden hätte ich es noch ewigkeiten weitergemacht, aber auch alles hat irgendwann ein Ende. Kanne s kaum erwarten wieder herzukommen. Habe sogar Ty (ein local mit dem ich getanzt habe) dazu gebracht hineinzuspringen obwohl er ursprünglich nicht wollte und mich am Weg zurück nett mit ihm unterhalten. (die anderen meinen das er sich etwas in mich verschaut hat, aber naja). Mama, Alex Lissi das würde euch freuen er hat zwei Pferde die hier einfach rumstehen und geht mit ihnen am Strand ständig reiten. Haben HUnter und HUgo auch schon gemacht. Hätte ich nicht Angst würde ich ja fragen es zu machen aber naja...

Tag 37
Freitag! Die Zeit vergeht so schnell. Schon nach dem Aufwachen ist es mir schon nicht so gut gegangen. Mir tat alles vor allem der Rücken weh und generell hab ich mich seltsam erledigt und dizzy gefühlt. Naja wenigstens nur halbtags arbeiten, dass ist zum aushalten. Oriane und ich wurden zum Sign ausmalen eingeteilt (was wir aber schnell erledigt haben, dann schnell was eingesetzt haben) und deswegen den Rest des Vormittags den anderen im Greenhouse geholfen haben. heißeste tag bisher. In der prallen Sonne im Beet sitzen und die Erde mit den Fingern zerkleinern um die Seeds rauszupicken super anstrengen sag ich euch. Länger hätte ich nicht durchgehalten. Obwohl ich viel getrunken haben ist es mir echt dreckig gegangen. Den Nachmittag wollten wir nach Korovu fahren und da ich nicht zurückbleiben wollte hab ich mich ihnen angeschlossen. So süß wie sie sich um mich gekümmert haben. (Dank dehydrations Salz ging es eh war aber trotzdem nicht wirklich angenehm wenn man ständig das Gefühl hat gleich umzukippen). Der Fiji Bus ist klein aber sehr angenehm. 90 MInuten später sind wir in Korovu angekommen (ein paar mini Supermärkte, ein Vodaphone Stand und Straßenmärkte und das wars). Es gab echt kaum was, aber für uns hat es gereicht (und ich hab endlich eine neue Sim Karte). Im Taxi zurück haben wir bemerkt das Kathrin und Marie fehlen upsii. Was können wir auch dafür das sie plötzlich verschwinden und nichts sagen. Mir tut es nur leid für Kathrin, denn Marie ist echt seltsam. Sie sitzt nur am Handy, redet kaum mit uns und macht eigentlich keine Aktivitäten mit. Warum sie hier in Fiji ist fragen wir uns echt alle...
Es wird immer später und wir haben alle keine NUmmer von den beiden, langsam machen wir uns etwas Sorgen. Zum Glück haben wir den Sign Out sheet und konnten sie endlich erreichen und wie sich herausgestellt hat sind sie im Bus. Das hat uns alle ein lachen beschert, denn MArie war diejenige die unbedingt mit dem Taxi fahren wollte...
Naja sie sind auf jeden Fall wieder heil angekommen. Zusammengquetscht auf einen kleinen Platz haben wir uns eine Dokumentation und den Film the Immitation Game angeschaut. Hat mich an Lanza erinnert (obwohl wir hier mehr Leute auf einem engeren Platz und auf einem kleinerem Ipad geschaut haben) sehr schön, wollen wir ab jetzt öfters machen. Morgen heißt es nichts tun und ausruhen..

Tag 38
Samstag. Bin ich froh das ich nicht nach Suva gefahren bin, denn ganz am Damm bin ich noch nicht. Ich hoffe das geht weg. Heute wollen wir zum STrand und am Abend ein Barbecue machen, also wirklich sehr gechillt (ach ja und die Wäsche steht mal wieder bei allen am Plan)...Viel gegessen, mitten in der Nacht noch ein Barbecue und dann hat es angefangen. MIr ist es echt kacke gegangen aber die anderen waren echt süß (sie haben mit ein paar Fijian Kava getrunken und waren deswegen um 2 Uhr in der Früh noch wach) und haben sich rührend um mich gekümmert.

Tag 39
Strand war sehr schön aber definitiv eine ganz ganz miese Idee... Ich bin ärgstens dehydriert und dementsprechend krank geworden. Ich erspare euch die Details aber ich glaub mir ist es noch nie so schlecht gegangen wie in dieser Nacht. Gott nach dem Lunch mit meiner Familie und dem Versuch meinem Bruder das Lesen beizubringen ist es mir nur noch schlechter gegangen. Die Nacht habe ich in dem Wohnzimmer verbracht. (Voll süß von Meli, er hat gesagt ich soll ihn in der Nacht unbedingt anrufen wenn es mir schlechter geht dann fährt er mich ins Krankenhaus) Hallo KLo alle 5 Minuten....

Tag 40
Montag. Ja. Ähhm. Scheiss Tag sag ich mal. Hab nur geschlafen...

Tag 41
Dienstag. Mein Versuch wieder mitzuarbeiten hat halbwegs geklappt. Noch ziemlich angeschlagen hab ich auch diesen Tag hinter mich gebracht. Hab mit Bethan an meiner Präsentation für Donnerstag gearbeitet, was zum Glück nicht so anstrengend war wie in der Hitze zu arbeiten, das hätte ich beim besten Willen niemals zusammen gebracht. Allein nur vom am Computer sitzen (bzw davor liegen) hat mich total ausgelaugt. Wir haben so ein Mörder spiel begonnen wo wir uns gegenseitig an einem bestimmten Ort und einer Waffe „umbringen“ sollen. Man ist das unfair ich habe Hunters Namen gezogen, was ja prinzipiell nicht so schwer wäre ABER meine Waffe war eine verdammte Tomate am Strand bei Frisby!! Hallo ZUfall was

hast du dir da bitte ausgedacht?! Das ist unmöglich. Außerdem hab ich sowieso schon 2 Tage verloren weil ich krank war. Immerhin bin ich noch am leben... Es gibt schon viele Tote...

Tag 42
Mothers and Babys!! Ja wir dürfen mit zu dem Workshop. Doch dank des MIstwetters gab es keinen Platz für Jess uns mich und wir sind wieder zurückgefahren. Aber hallo immerhin 10 Minuten dort. Ist besser als gar nichts. Die Arbet heute war nun ja seeeehr viel Fiji Time. Jess ist mit mir die Präsentation durchgegangen und dann haben wir mit Tracy und den anderen Mädels (und Hunter) Frisby geputzt. Sehr viel mehr gibt es nicht zu sagen, es war ein Weltuntergangs regen daher konnten wir fast nichts machen

Tag 43
Präsentationstag!! Uh bin ich nervös. Es ist zwar nur eine ganz kleine Präsentation aber sie ist in Englisch und ich bin ja bekanntlich nicht sehr confident was das betrifft aber naja wird schon. Ach Gott sind die Ladys süß. Und ja die Präsentation ist ganz gut gelaufen. Eine Präsentation/Workshop halten ist hier ganz anders als zuhause. Am Boden sitzend und mehr in ein Gespräch vertiefend haben wir den Vormittag recht nett in Frisby verbracht. Anscheinend war das heute ein ganz besonderer Tag und ein besonderer Workshop, da es das erste Mal war das alle CHW zusammengesessen sind. Was für eine Ehre das ich ein Teil davon halten durfte. DIe Ladys haben dann noch anderes Zeugs besprochen und wir haben das Essen hergerichtet. Man war das nervig am Boden zu sitzen und die ganze Zeit die Fliegen zu verscheuchen... Mir tun nur die anderen Leid, da sie draussen in der Hitze am Greenhouse arbeiten müssen. Upsi...
Meine letzte Chance Hunter „umzubringen“. Heute Abend endet daas Spiel. Es ist zwar schön einer der wenigen überlebenden zu sein, aber leider ist jeder recht skeptisch was das Spiel betrifft. Was für ein Pech. Er ist krank. Das Spiel ist für mich gelaufen, naja immerhin bin noch am Leben und ich bin mir zu 100% sicher das Bruno mich töten muss.Also fern halten von Bruno. Irgendwie geht gerade was um, ich glaube mittlerweile sind 4 Leute krank. Echt zach, da es für Bethan der letzte tag ist und wir morgen nach Suva fahren. Ich hoffe bis dahin sind alle wieder gesund, wäre blöd wenn sie nicht mitfahren könne.
Abschiedskava mit Bethan. Mittlerweile schmeckt das Zeug eigentlich ganz ok. WIe auch immer wir haben recht viel Spaß gehabt (und haben uns oft verlaufen bei unseren gefühlt 5000 mal klogehen mit den Fröschen).

Tag 44
SUVA. Um 9 gehts los. Aber vorher (schnief) Abschied von Bethan. VOll herzig die Fijians haben für sie gesungen, es sind Tränen geflossen und weg war sie. Der Moment wo ich realisiert habe das mir selbst nur mehr 2 Wochen übrig bleiben. Krass die Zeit vergeht so schnell!!
Oh Mann ich bin so tollpatschig. Ich bin von dem Blösen Geländer runtergefallen und hab mir meinen Sulu zerissen (und meine Hand verletzt, das wird sicherlich ein sehr sehr großer blauer Fleck) aber naja. 2 1/2 Stunden später und eine sehr entspannte MIni Van Fahrt haben wir Suva erreicht. (Mittlerweile bin ich doch ganz froh das ich mit den anderen gefahren und nicht am Wochenenede davor hier her gekommen bin). Nach gefühlt stunden später (ja die Dame an der Rezeption lebt regelrecht in Fiji Time) haben wir eingecheckt und unsere Hostel Zimmer bezogen (eines der schlechtesten Hostels bisher). Wie auch immer JEss, Georgia, Marie, Hunter und ich haben und ein Zimmer geteilt obwohl wir vermutlich eh nie da seinwerden. Da wir am Abend alle in einen Club gehen werden. Die Zeit bis dahin haben wir mit Shopping verbracht (ach ja und wir waren so gut essen! Es war ein echt echt guter Burger). Alkohol und ich vertragen sich einfach nicht so gut, Faktum ist das ich schon im Hotel von nur einer mini Flasche betrunken war. Recht witzig für uns alle. Wie auch immer ich habe diese Nacht so viel getanzt wie noch nie zuvor und ich habe jede Sekunde genossen (Dank Bruno hab ich auch genug Wasser getrunken also war alles in bester Ordnung). Keine KOtzerei (obwohl nach der verrückten Taxi Fahrt ich mich schon sehr zusammenreißen musste) oder irgendwas anderes in jeglicher Art und Weise. Super witzige Nacht Check.
Das in einem 5 Bett zimmer nur 2 benutzt wurden ist eine recht witzige Geschichte, die Jess das Klo und das Sofa neben dem Klo, eine verschwundene Georgia und viel kuschlerei behinhaltet.

Tag 45
Ja nun ja. Früh auschecken aber doch bis 5 am NAchmittag warte zu müssen bis das Taxi kommt st schon zach. Georgia, Molly, Jess und ich haben die Hälfte des Tages im CAfe verbracht da Jess jede 5 Minuten auf Klo rennen musste (ekelhaft) jedoch sehr nett da wir die Grilie Gespräche sehr genossen haben. Noch schnell zum Supermarkt und wieder zurück zum Hostel. Wir wollten einfach nicht mehr rumlaufen also hab ich die zwei Stunden genutzt um zu schlafen. Die Fahrt zurück war zach da wir recht häufig wegen irgendwelchen Anfällen von unwohlsein stehen bleiben mussten.
ZUrück auf der Base (wir alle waren sehr froh darüber, es ist wie nachhause kommen) sind plötzlich fast alle schlafen gegangen HAllo es war gerade mal 7 am Abend. Na toll und ich war wach.
Ich habe dafür sehr sehr witzige Gespräche mit Hugo, Bruno und HUnter bis Mitternacht geführt. Als auch Hugo und Bruno schlafen gegangen sind (ich noch immer nicht schlafen konnte) haben Hunter und ich noch weitergequatscht. Ich habs irgendwie mit philosophischen Gesprächenbis 2 Uhr in der Früh. In der Nacht kommen einem einfach immer die besten Gedanken. ZUm Glück ist

morgen Sonntag also ausschlafen und nur Lunch

Tag 46
Ich muss ehrlich sein viel haben wir nicht gemacht wir waren noch im erholmodus von Freitag Nacht (und ich vom langen wach bleiben). Am Abend sind wir in die Eco Lodge essen gegangen (war Brunos und meine Idee die uns mitten in der Nacht gekommen ist). Das Essen war einfach nur göttlich! Ach ja und wir haben dasselbe Deutsche Pärchen wiedergetroffen (wir haben sie in Suva gesehen). Wie schön es war wieder auf Deutsch mit denen zu reden. Auch diese Nacht hab ich nicht viel Schlaf bekommen, eine weitere Konversation bis 2 Uhr in der Früh. Ich muss sagen mitten in der NAcht hab ich einfach die besten Ideen und philosophische Ansätze die diskutiert werden müssen.

Tag 47
Montag. Mhh mal überlegen was hab ich gemacht... Kann mich irgendwie nicht mehr erinnern. Nur daran das wir schonwieder das doofe CHinese Stirfry kochen mussten. Ahhh nervig. Ach ja und das ich wieder bis 2 Uhr in der Früh wach war.

Tag 48
DIe Arbeit ist eher zach, sehr viel Computer zeugs irgendwelche Workshops machen. Ausserdem schüttet es die ganze Zeit also haben wir wirklich sehr viel Fiji Zeit die wir einfach zusammen verbringen. So viel erzählenswertes ausser eine mittlerweile eingestellte Routine bis um 2 Uhr zu reden und recht wenig Schlaf zu haben gibt es nicht.


Tag 49
Endlich! Ich komme zu Mothers and Babys!. Darauf hab ich nur gewartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Workshops waren easy zu halten und die Babys wirklich sehr süß. Leider ist Gerogia zwischendurch plötzlich krank geworden und musste abgeholt werden und ich musste daher die Workshops alleine halten. Oh boy das hat mich nervös gemacht, aber echt unbegründet. Ich habe eine super Zeit gehabt (wirklich viel über Breastfeeding gelernt) und es genossen den Workshop alleine zu halten (soll nicht gemein gegenüber Gerogia seim, sie tut mir echt leid. Ich hab den Dreck auch gehabt. Am Nachmittag hab ich etwas in frisby gearbeitet. Den Tag hab ich nett ausklingen lassen und bis 3 Uhr in der Früh Film geschaut.

Tag 50
Grad keine Ahnung mehr was ich gemacht habe, ich weiß nur das wir sehr dünn besetzt waren, da so viele krank geworden sind. Leider
Ahh ich weiß es wieder. Schnorchel! Ich durfte als Fotografin mit dem Education Team mit nach Moonreef. Wow ich hab noch nie so ein schönes Riff gesehen (die anderen waren ganz schön neidisch weil sie arbeiten mussten und ich „nicht“ ich hab ja gearbeitet, aber einfach was cooles)

Tag 51
Freitag
WIr durften entscheiden ob wir frei haben wollen oder arbeiten wollen. Ähh freier Tag ich komme. Auch wenn ich das volunteering mag, aber alle nehmen den freien Tag und fahren nach Nousouri da fahre ich fix mit. Na gut aufgeweckt wurden wir alle von einem echt starken Regen. Noch nie sowas gesehen. Ich war nach einer Sekunde komplett nass. Na gut also sind wir festgessen. Da unser Bus erst um 1 am Nachmittag gefahren ist und wir alle auf einem Haufen gesessen sind und uns zu tode gelangweilt haben, ist mir ein brilianter Einfall gekommen: Ich male jemanden an! Oh ja. Das ist eine super Idee. Gebt mir niemals Wasserfarben Leute. Molly und HUnter waren meine Opfer und wurden bemalt. Ich habe einen riesen Spaß gehabt und die Zeit ist dadurch echt schnell verflogen. Und siehe da der Regen hat auch aufgehört. Yipii. Gut eine 2 1/2 Stündige Bus fahrt später in einem der alten Fiji Busse (ich habs ehrlich gesagt sehr genossen) sind wir in Nosouri angekommen. Erster Stop gut essen gehen. Koreanisch. Ich bin im Himmel. Wir haben alle so viel gegessen. WIr waren so voll. Es war es sowas von wert. Die anderen haben sich dann noch schnell was beim Supermarkt gekauft und schon ging es wieder zurück. Ok klingt vielleicht etwas krass um die 3 1/2 Stunden (zurück sidn wir mit dem Taxi gefahren das hat nur ca 1 Stunde gedauert) herumzufahren nur

um gut essen zu gehen. Aber ich sag euch eins, es war es Wert jede Sekunde! Ich schwärme noch immer davon. (Leider haben die meisten Mädels genau an dem Tag echt unnötige Probleme mit ihren Boyfriends gehabt also war die Stimmungf ab und zu mal etwas getrübt aber naja. Komplizierte Jungen eben. Bin voll deren Meinung, Jess und ich haben einen Spaß draus gemacht und gemeint das wir ab jetzt lesbisch sind da das viel leichter ist).

Tag 52
Mein Tag hat schon sehr früh begonnen. Ich bin nämlich schon um 4 aufgestanden (eigentlich schon um 1 bzw 2 aber lassen wir das mal, Faktum ist es war arsch früh), aber ich bereue keine Sekunde. Das Farbenspiel was mir die Sonne gezeigt hat war es wert. Ich habe einen wunderschönen Sonnenaufgang erlebt und bin anschließend um 6 Uhr in der Früh schwimmen gegangen. Wow einfach eine tolle Erfahrung, die ich nicht so schnell vergessen werde. Ich muss ehrlich sein der Tag war sehr sehr relaxed und teilweise echt fad. Es war ultra heiß und wir sind nur rumgelegen. Am VOrmittag habe ich einen Girly Strandtag gemacht mit vielen tollen Gesprächen und einer Schlammschlacht mit Jess. Oh Vinaka dafür! Als wr wieder zurückgegangen sind bin ich auf die brilliante Idee gekommen mal wieder die anderen anzumalen, also ich hab Spaß gehabt sagen wir es mal so und so scheußlich hat es nicht ausgesehen. Am Abend hab ich Volleyball gespielt und nunja die Nacht war wirklich sehr sehr lang. Ich sag nur 4 Uhr in der früh.... Upsi ...

Tag 53
Sonntag
Oh boy, ich bin ganz schön müde. Ich hätte vielleicht doch früher schlafen gehen sollen als 4 uhr in der Früh. Aufgewacht bin ich das erste mal um 7 und dann um 8. Naja immerhin 4 Stunden schlaf besser als gar nichts. Na super es ist einfach viel zu heiß zum schlafen. Den Vormittag hab ich versucht auf dem Deck etwas zu schreiben und vor mich hinzudösen. es war fast keiner da, da die meisten mit ihrer Familie in die Kirche in einem anderen Dorf gegangen sind.
Immer noch hundemüde und irgendwie in einer schlechten Laune hab ich mich am Weg zu meiner Familie gemacht. Faszit sie waren nicht da und die Oma hat versucht mir zu erklären das sie in der anderen Kirche sind also kein Lunch. So komisch sie haben mir einfach nicht Bescheid gesagt. Ich bin echt enttäuscht von meiner Familie. Also bin ich mit hängenden Schultern wieder zurückgelatscht. Bruno hat mich gesehen und sein Bro hat mich nachdem er meine GEschichte gehört hat zum essen eingeladen. Am Anfang hab ich nein gesagt, da es ja sein letzter Lunch mit seiner Familie ist, aber es war kein Problem und wow das war echt schön (letzten Endes ist auch Hunter bei uns gewesen und hat mitgegessen, seine Familie war auch nicht da). Ich hab sehr viel mit den Kindern gemacht und gespielt. SIe haben mit mir geredet und ich hätte fast heulen können vor Freude. Das beste war aber das mich die Mom von Bruno zu seinem Abschiedsessen eingeladen hat, sollte meine Familie mich vergessen! GAnz anders als meine Familie. Wirklich schön. NAch dem Lunsch bin ich mit HUgo, Kathrine und den Fiji Boys zu dem Wasserfall gegangen (die anderen haben gemeint das sie zu müde sind und ie keinen Bock haben,

weil es eh zum Regnen beginnen wird, solche langweiler). Punkt ist das high tide war und wir schon von oben bis unten (besonders ich weil ich so klein bin) komplett nass waren da wir ein teil durchs wasser waten mussten. Auch dieser Ausflug hat sich ausgezahlt. (Recht witzig bin wieder mit einer Liane hineingesprungen und hab davor die Fiji Boys gefragt ob es eh sicher ist weil es noch die Liane vom letzten mal war, sie daraufhin nur jaja ist es. Nach mit ist Hugo reingesprungen... Ähh ja ich sag nur eins sie ist gerissen und es hat viel zum lachen gegeben.) Am Abend bin ich wieder ewig wach geblieben und hab mit jemanden Film geschaut.. Ja ich nutze jede Sekunde die ich hier übrig habe. Leider war ich einfach nur traurig, sehr nervig ich hab es versucht loszuwerden um nicht einen Tag so zu vergeuden aber naja muss manchmal sein.

Tag: 54
Aufstehen um Frühstück zu machen war nicht leicht. Ehrlich ich hab gestern Nacht ein super Gespräch mit Bruno gehabt. However früh aufstehen, fast einschlafen beim Frühstück machen (Mhhh wir haben Pancakes gemacht!, sehr gut). Dann die Nachricht von Tracy das ich mal wieder den ganzen Tag am Computer sitzen kann, voll unnötig das sie Hunter dazu zwingen wollte mitzumachen. Ich bin froh das er sie überreden konnte bei den anderen mitzuarbeiten, da meine Arbeit unmöglich ist zusammen zu machen. Ich hab an der Base gearbeitet so war ich wenigstens nicht alleine. (Nach einem kleinem Zehunfall und ein paar Stunden später haben wir Holz gesammelt für unser Schwein am MIttwoch! Ich bin soooo gespannt). So viel spannendes ist nicht mehr passiert. Abgesehen von einer Geschirrttuchschlacht mit HUgo die kläglich verloren habe (aber hey ich war im Nachteil, hab meinen Zeh verletzt).
Da die Fiji Boys wieder lang da waren und ich wieder mit Hugo, Bruno, Hunter dieses mal auch Georgia und Jess bin ich erst (ok vergleichsweise sehr früh zu dem Rest der Woche) um Mitternacht ins Bett gegangen.

Tag :55
Dienstag. Die Zeit vergeht viel zu schnell, nur noch heute und Donnerstag arbeiten und das wars dann auch schon wieder. Ich will einfach nicht daran denken. Nun gut. Oriane und ich haben heute sehr viel laminiert und die Wand umgestaltet da am Donnerstag anscheinend irgendeine wichtige Person kommt, was weiß ich wer. Micro war super! Endlichkann ich es mal wieder essen. Traurig das es die letzten 2 Wochen nie gegangen ist, dafür hat es umso besser geschmeckt. Nach der Arbeit haben wir Hugo, Hunter und den FIji Boys beim Holz spalten mit der Axt zugesehen (wir haben alle nichts besseres zu tun gehabt und sie haben ein Wettbewerb daraus gemacht. Die Fijis haben gewonnen). Um 4 bin ich mit den anderen Mädels zu den Fijis Volleyball spielen gegangen. Wow ich bin echt unfähig und zwar abgrundtief. Viel hab ich nicht gemacht und eine Kollision gab es auch (super witzig einer der Fijis ist voll in mich gerannt.) aber ich hab Spaß gehabt das ist die Tatsache. Auch Sana hab ich endlich etwas aus seinem Schneckenhaus rausgelockt und mit ihm einen netten Spaziergang durch Silana mit einem guten Gespräch gemacht. schauen wir mal was der Abend noch so bringt. Wir haben morgen frei da Fiji Day ist. Also ich kann mal wieder versuchen lang zu schlafen.

Tag 56:
Happy Fiji Day!! Kochen,kochen, kochen. Den ganzen Tag. WIr sind wortwörtlich den ganzen Vormittag nur in der Küche gestanden. Hugo Bruno und Olivia haben das Schwein geschlachtet und mithilfe der Fijians es zum grillen begonnen. JA was soll ich groß sagen. Das Volleyballnetz wurde auf unserer Base aufgebaut, eine Fiji und GVI Flagge gehisst und schon sind alle angetrottet. Ich glaube die Base war noch nie so voll. Wir haben alle gemeinsam gegessen verteilt auf die ganze Base und Himmel das Essen war göttlich. Hab noch ne so gutes Fleisch gegessen. Das Geld hat sich vollkommen ausgezahlt. Das schöne war das das halbe Dorf einfach mitgegessen hat. Zusammen ist immer am schönsten. Viel Musik und spiele und kuscheln mit den Kindern. (Ich hab meine FInger von Volleyball gelassen und eher mit den Kindern rumgeblödelt und bisschen mit ihnen getanzt). Dann haben ein paar Fiji Frauen plötzlich ihre Kava Schüssel herausgeholt und es gab Kava. Anfangs hab ich gedacht mal wieder nur für Hugo, Bruno und H doch dann hat Lissean (hab später herausgefunden das er mein Cousin ist, Ach ja btw er ist gestern beim volleryball voll in mich hineingelaufen und wir haben uns halb totgelacht) mich auch zum Kava eingeladen. Ich hab mich sehr geehrt gefühlt. Nach einer weiteren stunde haben sie die anderen auch dazu geholt. Ima war so süß. Sie hat uns allen Halsketten aus Blumen und Palmblättern gemacht. Wie immer in

Kombination mit Kava wurde auch viel getanzt. Olivia hat mich dazu gebracht zwei meiner weiteren Cousins dazu zu bringen mit mir zu tanzen was anfangs etwas peinlich aber dann letzten endes witzig war. Ich habe es genossen, ich glaube wenn ich nachhause komme wird mich jeder für verrückt halten einfach weil ich nur durch die Gegend tanzen werde. Am Abend gab es wieder mal ein Bonfire. Leider hat es nicht so gut gebrannt wie beim letzten mal un die Stimmung war etwa gedrückt, da der Abschied von Bruno und Hugo immer näher rückt. Immerhin hab ich Ty dazu gebracht zu tanzen (er hat es mir versprochen. Aus shy Ty wird also bald vermutlich nur mehr Ty) und nach einem nachdenklichen Spaziergang am Strand bin ich schon wieder zurück zur Base. Diese Nacht sind einige recht lang wachgeblieben und es war recht witzig. Doch als auch der Rest zu Bett gegangen sind und nur mehr H und ich übrig waren hab ich es einfach genossen mit ihm gemeinsam Musik zu hören und den Tag schön gechillt mit viel Zuckertee ausklingen zu lassen.

Tag 57:
Mein letzter Arbeitstag. Wow das ist seltam. Wirklich sehr seltsam. Was für ein Wunder es regnet mal wieder. Toller letzter Arbeitstag. Heute steht großer Putztag an weil die neuen Volunteers am Wochenende kommen. Also haben wir geputzt. Georgia verhält sich komisch mir gegenüber, vl liegt es nur daran das sie traurig ist weil Bruno geht. Echt laneg Story da hat sich eine liebesgeschichte angebahnt die Filmreif ist das sag ich euch. Viel Drama.
Während die anderen am Nachmittag Frisby geputzt haben war ich sehr überrascht das Tracy gesagt hat das ich den Boden unter meinem Bett putzen und packen soll. Solage brauch ich nun auch nicht. Es war ein trauriger putznachmittag. Ich will einfach nicht packen dann wird es so real. Ich will nicht das es real wird. Der Abschied wird schwer er ist es bereits und es ist noch nicht mal soweit. Oh boy das mag ich gar nicht, die volunteers sind wie eine Familie geworden manche mehr und manche weniger es wird seltsam sie nicht mehr um mich zu haben. Auf manche kann ich sehr gerne verzichten aber Jess wird schwer. Genauso wie mit Bruno und Hunter die in deren Rolle der nächtlichen Konversationspartner einen großen Teil eingenommen haben.
Gut fertig gepackt (das Wetter hat mal wieder umgeschlagen und es ist super heiß und schwül, danke gott für die kalten Duschen). Am Nachmittag sind wieder sehr viele FIji Kinder bei uns rumgehangen und haben Volleyball gespielt und mit uns Musik gehört. Irgendwann ist mir langweilig geworden, also hab ich it Sana einen längeren SPaziergang durch Silana gemacht und mit ihm geredet. Sehr herzig er enzspricht dem Tpischen Klischee eines Nerds und es war wirklich lieb mit ihm über Mädchen und so zu reden. Er war echt niedlich als er gesagt hat das er mich vermissen wird, weil ich anscheinend einen großen impact habe (whatever ich glaubs zwar nicht aber wenn er meint das ich soviele tolle sachen mache und die anderen dazu bringe was zu tun bzw zum lachen bringe dei ganze Zeit freut mich das zu hören). Ich bin so überrascht das mein vater Abu gekommen ist und gesagt hat das es doch ein Abschiedsdinner gibt. Bin gespannt wie es wird, denn ohne gemein zu sein eine Auszeichnung für die beste Familie des Jahres bekommen sie echt nicht, vor allem nachdem sie mich das letzte mal vergessen haben. Also schnell alles zusammen gepackt (es ist mein tao tao danach und anschließend gehen wir endlich, ich gehe allen schon seit 2 wochen damit auf die Nerven Nacht Schwimmen, french style. Anscheinend war das mal tradition das zu machen aber die volunteers haben sich verändert sodass B und H das seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht haben, oich persönlich glaub das sie froh sind das ich so verrückt bin das unbedingt machen will) und los geht es zu meiner Familie. Ok also alles schnell zusammengepackt und auf zu meiner Familie. Bin gespat was mich für ein Abendessen erwartet. Hugo hat eh schon die ganze Zeit drüber gescherzt, dass ich immer zu ihnen kommen kann wenn das Essen nicht gut ist und das mein Essen vermutlich nicht gut sein wird. Komplette Dunkelheit, da wird mir wieder bewusst das meine Familie nicht viel besitzt. Sie haben aber sich echt mühe gegeben. Currynudeln, Fajitas und Würstel. Abu hat sich zuerst entschuldigt für alles und dann gesagt das sie für mich beten etc. Dann haben meine Brüder mir eine Frangipangi Blumenhalskette geschenkt (ich hab schon gedacht das sie mich vergessen, denn es ist Tradition das die Na von der Familie eine sehr aufwendige wunderschöne Blumenkette für den Abschied macht. Da ich aber keine Na habe hab ich nicht damit gerechnet überhaupt eine zu bekommen. Sie war zwar einfach aber doch schön. Die Mühe zählt für mich. Dann musste ich mal wieder beten für meine Familie (ich bin wahnsinnig schlecht darin). Plötzlich ist mal wieder Ty aufgetaucht (ohne T shirt nebenbei bemerkt um es zu nähen) ich glaub das er nur immer in unser Haus kommt weil er mich

sehen möchte und mich gern hat (Lino hat mir erzählt das er mich gern hat, gut war ja auch very obvious). Sie haben alle Fijian gesprochen aber ich hab meine Zeit trotzdem genossen. Abu hat sich mal wieder verkrümelt ohne das ich weiß wohin. Er ha gesagt er kommt wieder (ähh ja nei nun eher nicht). Meine Brüder haben mich zur community Hall gebracht, alle waren schon da. Ich gebe ehrlich zu es war kein schöner Start. Ich war nur traurig und hab mich etwas isoliert. Ich hab das gefühl gehabt das alle nur wegen H und B gekommen sind, was auch so war. Ich hab mich übersehen gefühlt. Nach ein paar kokusnussschalen Kava ging alles schon viel besser. Meine Stimmung hat sich sehr schnell gebessert und ich hab es geniessen können. Joa hat mich angetapt zum tanzen. Gott wie peinlich er hat sehr seltsam und aufreizend getanzt, ich hab mich vor lachen kaum mehr halten können. Mitternacht. Endlich Nacht-nackt-schwimmen. Ich hab die anderen überreden können mitzukommen. Alle ausser Hunter, Molly und Olivia sind gekommen, aber wirklich nackt waren nur Hugo und ich. Die anderen Mädels haben sich zu sehr geschämt und ihren Bikini im Wasser ausgezogen und bevor sie das Meer verlassen haben wieder angezogen. Es war stockfinster da hat man eh nichts gesehen, aber die Sterne und geerll das schwimmen war einfach unglaublich. Ich habe es so genossen. So wunderschön. Würde gerne nochmal gehen. Es war ca 1 rum als wir die Base erreicht haben. Die anderen sind sofort wieder schlafen gegangen aber ich war mal wieder nicht müde. Nach einem Gespräch mit Hunt sind dann endlich die Tränen gekommen auf die ich seit Tagen gewartet habe. Ich hab soviel geeint wie lange nicht mehr. Gegrübelt, nachgedacht, gestarrt, geweint, leer gefühlt. So bin ich dann am Deck gesessen und ganz plötzich ging die Sonne auf. Ja ich war einfach die gesamte Nacht wach und hab gedacht und geschrieben.
Hunter war sehr überrascht als er mich um 6 Uhr in der Früh an meinem üblichen Platz hat sitzen sehen (er musste den Bus um 6 in der Früh nehmen, da er ja auch nach Nadi kommt um sich von Hugo und Bruno gebührend zu verabschieden, ihm stehen mindestens 6 stunden fahrt in einem öffentliche Bus bevor großes unterfangen sag ich nur).

Tag 58
Meine Stimmung war am Boden. Ich bin nur herumgegeistert. Es haben alle nicht gepackt das ich nichts geschlafen habe. Bruno hat so ausgesehen wie ich mich gefühlt habe, grauenhaft. ( Ihm ging es wie mir. Er will nicht gehen wegen Gerogia, sag ja liebesdrama man könnte einen Film darüber drehen). Jess und Olivia ins Gesicht zu sehen war schwer wirklich schwer. Dann war es soweit. Der Abschiedsong unter dem Mangobaum. Auf den Weg dorthin haben H und B mi einem Megaphon echt süße Sachen durch Silana gesagt und sich so verabschiedet. Es war hart und emotional. Oliva und Jess haben so viel geweint. Ich konnte einfach nicht weinen ich war noch so leer von der Nacht (Ima war bestens vorbereitet mit einem Handtuch für ihre Tränen). Der Abschied war da, der Song aus. Im Mini Van ging es los. WIe ein unaufhörlicher Wasserfall sind sie geronnen. 6 Stunden bin ich liegend (ja wir haben alle iene ganze Reihe gehabt) vor mich hinstarrend, weinend und vl etwas schlafend in dem Auto gewesen. Dann endlich angekommen in Nadi (Hunter ist ganze 5 Minuten vor uns angekommen) haben wir unser Zimmer bezogen (recht cool 10 Betten für H, B und mich (Hunt musste in einem anderen Zimmer schlafen weil GVI ja nur für uns zahlt (er ist aber dann mitten in der Nacht zu uns ins Zimmer gezogen, dazu später). Schnell Lunch beim Burger King rumblöddeln und zum Pool um dort zu chillen. Ich habe mich mit einer der neuen volunteers angefreundet die Deutsch spricht (so schön mal wieder Deutsch zu sprechen) H B und H fanden das nicht so toll weil sie nichts verstanden haben, daher haben sie mich einfach gepackt und jedes Mal wenn wir Deutsch gesprochen haben mit meinem gesamten Gewand ins pool geworfen. Das war irgendwie witzig, aber ich war waschel nass. Ja also der Nachmittag war nett und nicht so traurig. Dann Abschiedsdinner mit GVI (also eigentlich nur Jess). Das war gut. Letztes traurige Oh Vinaka ( mir war mal wieder zum heulen) und mein Schlafentzug hat mich eingeholt. Bin so eingegangen, bin ich froh das die Jungs beschlossen haben noch ein Runde Fiji Time schläfchen zu machen bevor es in den CLub geht. Letztenendes war es ein wirklich langes schläfchen und um Mitternacht sind wir dann in den Club.
Alkohol und traurige STimmung paart sich bekanntlich nicht gut. Ich war zu schnell zu sehr betrunken, hab aber die anderen drei sehr erheitet und so zumindest Bruno aus seiner traurigkeit rausgeholt. SO schön die ganze Zeit hat er gesagt das ich wie seine kleine Schwester bin. Alles was ich immer wollte. Ja es war eine wirklich verrückte Nacht aber auch eine der witzigsten überhaupt. Auf der gleichen Höhe wie Suva. Ich hab mir gewünscht das sie niemals endet. 4 Uhr in der Früh MCI und 5 Uhr ca wieder zurück ins Hostel. Viel gekuschel in der Nacht ich wollte erst gar nicht aus dem Bett am nächsten Tag, einfach weils so angenehm war.

Tag 59
Oh Shit. Hunter hat sein Handy verloren bzw es wurde geklaut (sehr komisch er hat sein Geldbörserl und Handy auf dei Terrasse gelegt, Bruno ist exakt daneben eingeschlafen und am nächsten Tag war das Handy weg aber die Geldbörse noch da... Sehr seltsam.. Wer klaut ein Handy um 6 in der Früh aber lässt dei Geldbörse liegen). Wir haben echt lange nur nach dem Handy gesucht leider fehlanzeige. Keine Ahnung wie er so ruhig bleiben kann er hat all seine Fotos von 6 Wochen Fiji verloren. Er ist zwar sehr stark isoliert aber ich glaube das liegt an dem Abschied von Hugo und Bruno. Wir alle drei haben ein großes problem mit Abschieden. Ich wollte ihnen soviele Sachen sagen, aber es ging einfach nicht. Es war der kürzeste Abschied ever, aber auch einer der schwersten. Durch die langen Nächte sind sie sehr wichtig für mich geworden und es tut schrecklich weh. Ich bereue es, ihnen nicht die Sachen gesagt zu haben die ich sagen wollte. Bruno kann ich es ja schreiben aber dadurch das Hunter sein Handy verloren hat muss ich zwei wochen mindestens warten bis ich ihn kontaktieren kann. Schnell umarmt mich für alles bedankt,umgedreht und gegangen. Die Tränen kamen unaufhörlich (noch jetzt wo ich das 3 Tage später schreibe kommen mir die Tränen dies niederzuschreiben). Keine Ahnung warum ich da so stark drauf reagiere (denn ich weiß das si emich vermutlich am nächsten Tag schon wieder vergessen haben, aber naja keien AHnung was mit mir wieder mal falsch ist). Um Mitternacht bin ich dann in Melbourne gelandet, schnell den Skybus in die City genommen und um 1 uhr in er Früh endlich eingecheckt. Immerhin hab ich mich schon mit zwei bekannt gemacht und recht nette Gespräche geführt.

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