June 21, 2025
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Street
Ein stiller Vormittag in Street
Der letzte Tag unserer Reise bricht an. Der Vormittag gehört dem leichten Bummeln, dem sanften Übergang zurück in den Alltag. Wir schlendern durch Street, einem kleinen Ort, nur wenige Meilen von Glastonbury entfernt, in dem auch unser Hotel liegt. In einem bezaubernden Café lassen wir uns einen kleinen Imbiss schmecken.
Gegenüber unseres Hotels, auf dem Friedhof der Quäker-Gemeinde, versammeln wir uns zum Abschied. In einem stillen Moment des Dankes legen wir ein Opfer nieder, für die Ahnen, für die tiefe, magische Erfahrung, die Avalon uns geschenkt hat. Es fällt uns nicht leicht, diesen Ort zu verlassen.
Holprige Rückreise – getragen von Frauen
Unsere Heimreise beginnt in Bristol und schon bald zeigt sich, dass Avalon uns nicht so leicht gehen lassen möchte: 4 Stunden Verspätung des Fluges führen dazu, dass wir unseren Anschluss in Amsterdam verpassen. Es geht kein Flug mehr nach Frankfurt, und so verbringen wir die Nacht in einem Hotel. Um 5 Uhr früh geht es weiter, 6:50 Uhr fliegen wir nach Hamburg, Amaya und Taya nach Düsseldorf. Um 8:30 Uhr kommen wir schließlich in Frankfurt an.
Doch unser Gepäck bleibt verschwunden. 1,5 Stunden später stehen
wir schließlich draußen – müde, ohne Koffer, ohne Buggy. Und doch: wir nehmen es mit Würde, mit Humor, mit dieser sanften Kraft, die uns durch Avalon getragen hat.
Ein großes Dankeschön – für Amaya, Taya und die Gemeinschaft
Ein besonderes Licht auf dieser Reise war Taya, gerade einmal zwei Jahre alt. Mit ihrer Präsenz, ihrer Offenheit und erstaunlichen Ruhe hat sie diese Reise auf wunderbare Weise bereichert. Und Hut ab vor Amaya, die uns mit so viel Hingabe und Liebe begleitet hat und die von allen Frauen so getragen wurde. Was uns wirklich gestärkt hat, war unsere Gemeinschaft als Frauen: jede Frau war da, jede hat gehalten, gestärkt, gestützt.
Danke euch allen, für eure Herzen, eure Hände, eure Offenheit.
Die Botschaft von Avalon
Am Ende, zurück in Deutschland, trudeln die ersten Rückmeldungen ein – das Gepäck wird zugestellt, langsam ordnet sich alles wieder. Und genau das ist die leise Botschaft dieser Reise: Vertraue der eigenen Weisheit. Vertraue der großen Mutter, die über uns wacht. Ein Stück Avalon lebt in uns weiter.
Seid alle umarmt – in tiefer weiblicher Verbundenheit.
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