Indochina

Wir verabschieden uns von Laos und fliegen nach Bangkok, wo wir noch ein paar Tage verbringen werden, bevor wir die Heimreise antreten.

Nach der total geruhsamen Lebensweise in Laos, ist der Wechsel nach Bangkok schon ziemlich heftig. Wir brauchen etwas Angewöhnungszeit: die vielen Autos, der Linksverkehr und unerwartet rasante Bedienung. Zudem ist alles viel ordentlicher, hektischer und lauter. Auch an unbekannte Geldscheine, einen neuen Umrechnungskurs und an die neue Sprache müssen wir uns einmal mehr erst gewöhnen (nicht dass wir einen großen Unterschied hören würden) und uns "danke" und "hallo" auf Thai einprägen. "Danke" heisst "kop khun ka" (unsere Eselsbrücke dazu lautet "Köbi Kuhn").

Bangkok fasziniert uns mit seiner Vielfalt und extremen Gegensätzen: Wolkenkratzer vom Feinsten, wuselige Märkte, mehrspurige Hochstrassen, dunkle Hintergassen, prunkvolle Tempelanlagen, Luxuskarossen, knatternde Tuktuks und marode Stadtbusse, Edelrestaurants und Strassenküchen.

Dank der Auskunft im Hotel, sind wir bestens gewappnet für die Preisverhandlung mit den Tuktukfahrern. Touristen werden von ihnen nämlich schamlos übers Ohr gehauen, denn auch wenn sie den zehnfachen Preis für eine Fahrt verlangen, ist es für unsere Verhältnisse immer noch extrem günstig.

Als erstes besuchen wir den Königspalast und den Wat Pho und sind erschlagen vom Prunk dieser beiden Anlagen, von der Grösse des liegenden Buddhas (16m), von der immensen Anzahl der Buddhafiguren in allen Grössen und Varianten und auch von den Touristenmengen. Am nächsten Tag machen wir uns, von unserem Hotel in der Altstadt, per Boot auf den Weg zur Silom Road in ein neueres Viertel. Wir werden zweimal von einem heftigen Platzregen überrascht, was aber bei diesen Temperaturen kein weiteres Problem ist, einfach kurz unterstellen und abwarten.

23.2.2018
Nachdem wir heute auch noch Chinatown durchkämmt haben, werden wir morgen noch einen geruhsamen Tag am Hotelpool verbringen, noch etwas Sonne tanken und uns mental auf die derzeitigen Minustemperaturen in der Schweiz einstellen. Wir hoffen, dass unsere Körper nicht gleich schockgefrieren, wenn wir in Zürich landen (von +36 auf -12 Grad!).

Somit endet unser dreimonatiges Abenteuer, wir haben viel gesehen und erlebt, manches davon haben wir hier niedergeschrieben, anderes schlummert noch irgendwo in unseren Köpfen. Und tatsächlich, mittlerweile freuen wir uns auf zuhause, auf euch, auf frisches knuspriges dunkles Brot, rässen Appenzeller Käse und eine Flasche feinen Rotwein!

suzette.fischer

31 chapters

16 Apr 2020

Bangkok, Thailand

February 20, 2018

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Villa Phra Sumen & Theatre Residence

Wir verabschieden uns von Laos und fliegen nach Bangkok, wo wir noch ein paar Tage verbringen werden, bevor wir die Heimreise antreten.

Nach der total geruhsamen Lebensweise in Laos, ist der Wechsel nach Bangkok schon ziemlich heftig. Wir brauchen etwas Angewöhnungszeit: die vielen Autos, der Linksverkehr und unerwartet rasante Bedienung. Zudem ist alles viel ordentlicher, hektischer und lauter. Auch an unbekannte Geldscheine, einen neuen Umrechnungskurs und an die neue Sprache müssen wir uns einmal mehr erst gewöhnen (nicht dass wir einen großen Unterschied hören würden) und uns "danke" und "hallo" auf Thai einprägen. "Danke" heisst "kop khun ka" (unsere Eselsbrücke dazu lautet "Köbi Kuhn").

Bangkok fasziniert uns mit seiner Vielfalt und extremen Gegensätzen: Wolkenkratzer vom Feinsten, wuselige Märkte, mehrspurige Hochstrassen, dunkle Hintergassen, prunkvolle Tempelanlagen, Luxuskarossen, knatternde Tuktuks und marode Stadtbusse, Edelrestaurants und Strassenküchen.

Dank der Auskunft im Hotel, sind wir bestens gewappnet für die Preisverhandlung mit den Tuktukfahrern. Touristen werden von ihnen nämlich schamlos übers Ohr gehauen, denn auch wenn sie den zehnfachen Preis für eine Fahrt verlangen, ist es für unsere Verhältnisse immer noch extrem günstig.

Als erstes besuchen wir den Königspalast und den Wat Pho und sind erschlagen vom Prunk dieser beiden Anlagen, von der Grösse des liegenden Buddhas (16m), von der immensen Anzahl der Buddhafiguren in allen Grössen und Varianten und auch von den Touristenmengen. Am nächsten Tag machen wir uns, von unserem Hotel in der Altstadt, per Boot auf den Weg zur Silom Road in ein neueres Viertel. Wir werden zweimal von einem heftigen Platzregen überrascht, was aber bei diesen Temperaturen kein weiteres Problem ist, einfach kurz unterstellen und abwarten.

23.2.2018
Nachdem wir heute auch noch Chinatown durchkämmt haben, werden wir morgen noch einen geruhsamen Tag am Hotelpool verbringen, noch etwas Sonne tanken und uns mental auf die derzeitigen Minustemperaturen in der Schweiz einstellen. Wir hoffen, dass unsere Körper nicht gleich schockgefrieren, wenn wir in Zürich landen (von +36 auf -12 Grad!).

Somit endet unser dreimonatiges Abenteuer, wir haben viel gesehen und erlebt, manches davon haben wir hier niedergeschrieben, anderes schlummert noch irgendwo in unseren Köpfen. Und tatsächlich, mittlerweile freuen wir uns auf zuhause, auf euch, auf frisches knuspriges dunkles Brot, rässen Appenzeller Käse und eine Flasche feinen Rotwein!

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